Überwachungseinheit für EKG, Blutdruckmessung, Pulsoxymetrie (Sauerstoffsättigung des Blutes), Kapnometrie (CO2-Messung), Herzschrittmacher, integrierter Defibrillator.
Dreifach-Infusionspumpen (viermal), Infusion mit Druckbeutel, Sauerstoffanschluss (zweimal). Alle Geräte können mit Akku betrieben sowie über die im Jet vorhandene Stromversorgung (220 Volt) versorgt werden.
7.000 Liter Sauerstoff sind standardmäßig an Bord. Im Bedarfsfall kann zusätzlicher Sauerstoff mitgenommen werden.
Im hinteren Bereich des Jets findet sich ein kleiner Raum für den Transport von Gepäckstücken.
Spezialtragen mit Anti-Dekubitus-Matratze (schützt vor Wundliegen) und Vakuummatratzen.
Zwei Triebwerke von Honeywell TFE731 mit insgesamt 3.500 kp Schub ermöglichen etwa 830 km/h Reisetempo.
Der Arzt sitzt beim Kopf des Patienten, ihm gegenüber ein Diplomkrankenpfleger. Auf dem dritten Sitz kann eine Begleitperson Platz nehmen – vorausgesetzt, die zweite Spezialtrage ist nicht durch einen Patienten belegt. Die Entscheidung, ob eine Begleitperson mitfliegen darf, trifft der Arzt.
Zwei Tiptanks, zwei Flügeltanks und ein Rumpftank mit 3.900 Litern Kerosin bedeuten 3.700 km Nonstop-Reichweite. Damit erreicht der Ambulanz-Jet von Wien aus z. B. ohne Zwischenstopp die Kanaren. Flugzeit: ca. fünf Stunden.