Genf. Das Palexpo-Areal. Die Kulisse ist beeindruckend. Und damit meinen wir in diesem Moment noch gar nicht so sehr das Innere der Messehallen. Zunächst zieht uns Mutter Natur in ihren Bann. In nur wenigen Kilometern Entfernung erheben sich im Westen Genfs die Berge mit ihren angezuckerten Spitzerln in imposanter Manier auf rund 1.700 Höhenmeter, im Osten dagegen liegt, ungemein adrett eingesäumt, der See.
Von so einer Harmonie der Szenerie kann die Autobranche momentan nur träumen. Gefangen im Bann der Elektrifizierung des Antriebsstrangs und noch immer versuchend, dem Strudel des Dieselskandals zu entkommen, herrscht an attraktiven Ausstellungsobjekten fast schon Mangel.
Und doch ist zu spüren, wie sie sich alle bemühen. Studien auf allen Ständen künden davon. Dass manches davon sehr realistisch ist, anderes wiederum derart utopisch anmutet, dass sie selbst in den Filmstudios Hollywoods noch etwas dazulernen könnten, liegt freilich in der Natur der Sache.
An dieser Stelle splitten wir unsere Berichterstattung (und würden sie dennoch bitten, wieder hierher zurückzukommen, es lohnt sich, versprochen).
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