In die Autos, fertig, los!

36 auto touring-Leser:innen konnten die Modelle der chinesischen Marke BYD ausprobieren. Das sind ihre Eindrücke.

Neue Autos wecken naturgemäß großes Interesse. Bei vielen umso mehr, wenn es sich um vollelektrische Modelle handelt. Auf die Spitze getrieben wird die Neugier, wenn es sich auch noch um eine vollkommen neue Automarke handelt.

Big Player

Diese neue Automarke kommt aus China, ist dort eine der größten und hört auf den Namen BYD. Das Akronym steht für "Build Your Dreams".

Aus der großen Anzahl an Anmeldungen zu der auto touring-Aktion wurden 36 glückliche Leser:innen ausgewählt und eingeladen, die in Österreich aktuell drei verfügbaren ­Modelle im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Tees­dorf unter Anleitung erfahrener Instruktoren auf einem selektiven Testparcours ausgiebig zu "erfahren":

— BYD Atto 3, kompaktes SUV ab € 40.380,–,

— BYD Han, Sport-Limousine ab € 70.800,–,

— BYD Tang, siebensitziges SUV ab € 70.800,–.

auto touring-Lesertest

Aha-Erlebnis

Einige der 36 Teilnehmer:innen waren zum ersten Mal mit einem Elektroauto unterwegs. "Ich wollte die Marke unbedingt kennenlernen", freut sich Viktor Trautwein, der sich vorstellen kann, auf BYD umzusteigen.

Von der Konkurrenzfähigkeit der Produkte ist er nach dem Ausprobieren jedenfalls vollständig überzeugt. Hannelore Komosny ist von der soliden Verarbeitung angetan, nur die Bedienung ist ihr "etwas zu komplex".

Man traut es ihm gar nicht so zu. Aber es ist beeindruckend, was der Tang im Gelände alles kann.

Florian Feichtinger

So eine Beschleunigungsorgie bin ich nicht gewohnt. Ich hatte einen kalten Schweißausbruch.

Roman Winiwarter

Raketenstart

Allgemeine Begeisterung löst die Beschleunigung der drei E-Autos aus. Die Palette der Statements reicht von "unfassbar" und "atemberaubend" bis hin zu "einfach geil".

"Auch der Fahrwerkskomfort ist super und selbst auf der Schleuderplatte bleibt das Auto leicht beherrschbar", schwärmt Peter Andachter von der Limousine Han.

Angetan sind die Teilnehmer auch von der soliden Verarbeitung der drei getesteten BYD-Modelle. Als sehr dominant wird der große Touchscreen empfunden.

BYD-Leseraktion

Kind & Kegel

ÖAMTC-Mitglied Suat Dostal favorisiert dagegen den Tang: "Ich brauche den Platz für meine Kinder." Die verspielte Innen­raum­gestaltung des kompakten Atto 3 gefällt übrigens (fast) allen Teilnehmern. Katharina Adamovska haben es die verspielten Gitarresaiten angetan. "Das ist erfrischend anders", resümiert auch der sichtlich begeisterte Flo­rian Feichtinger.

Ich finde alle drei Modelle sehr schön. Persönlich wäre mir der Han am liebsten.

Katharina Adamowska

Aktuell fahre ich einen Renault Zoe. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, auf BYD zu wechseln.

Viktor Trautwein