Wenn es um die Elektrifizierung der Modellpalette geht, ist derzeit kaum jemand so engagiert wie BMW. Vor allem beim Thema Plug-in-Hybrid sind die Münchner auffällig aktiver als die Konkurrenz. Das erste Plug-in-Serienmodell der Kernmarke BMW – abgesehen vom Supersportwagen i8 – ist jetzt ausgerechnet ein SUV, genauer gesagt der X5 xDrive 40e. Weitere Plug-In-Varianten für 2er, 3er, 7er und X3 stehen schon in den Startlöchern.
Durchschnittsverbräuche bei einem Plug-in-Hybridfahrzeug anzugeben ist ja nicht gerade einfach, weil sie von unterschiedlichen Faktoren abhängen. Fahre ich beispielsweise fast ausschließlich von Zuhause ins Büro und wieder retour und im Normalfall nicht mehr als rund 20 Kilometer pro Tag, werde ich mit einer voll aufgeladenen Batterie auskommen – und verbrauche dabei kein Benzin bzw. keinen Diesel.
Bin ich aber regelmäßig auf längeren Überland-Etappen oder auf Autobahnen unterwegs, klettert der Verbrauch – wie im Fall des 2,3 Tonnen schweren BMW X5 – schnell über die Zehn-Liter-Marke. Der Elektromotor hilft da nur noch wenig: weil erstens die Batterie bald leer ist und weil zweitens der rekuperierte Strom, etwa durchs Bremsen, nur noch ganz wenig hilft.
Für den Test des Plug-in-Hybrid haben wir uns außerdem zum Vergleich auch einen X5 xDrive 40d dazu geholt. Mit 313 PS ist der genauso stark wie der Hybrid-X5.
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