Unsere (Auto-)Mobilität ist im Umbruch. Den meisten wird's im Alltag nicht direkt spürbar auffallen, weil der Übergang über Jahre hinweg nahtlos "rutschen" wird, Fakt ist aber: Erstmals seit dem Umstieg vom Pferd auf motorisierte Fahrzeuge tut sich was richtig Großes in unserer künftigen Art und Weise der Fortbewegung. Derzeit manifestiert sich die bevorstehende Revolution noch in endlosen Stammtischgesprächen – sei's online oder beim Wirten ums Eck –, bei denen vordergründig die verhärteten Lager "Benzin/Diesel" einerseits und die "Elektro-Fanboys" andererseits spannende Zukunfts-Szenarien debattieren.
Und wissen Sie was? Beide Seiten haben irgendwie recht: Die einen, weil der Umsturz nicht gar so schnell kommen wird wie von den vermeintlichen "Gegnern" beschworen. Und die anderen wiederum, weil sie auf lange Sicht wohl irgendwann doch bestätigt werden.
Es soll uns nichts Schlimmeres passieren: Über die Zukunft nachzudenken hat nämlich noch nie geschadet. Und: Wo Reibung passiert, entsteht Energie. Worauf ich dabei allerdings hoffe: Dass in der Hitze des Gefechts stets die Faktenlage als Basis dient und nicht der persönliche Untergriff. Wir schaffen das :-)
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