Keine Servolenkung und kein Bremskraftverstärker, kein ABS und kein ESP, dafür ein Design im Isetta-Retrolook und Heckantrieb: Was nach einem "Drivers Car" von gestern klingt, soll die urbane Mobilität von morgen sein. Zumindest, wenn es nach Merlin Ouboter geht.
Der 27-jährige Schweizer sitzt im Besprechungszimmer seines Büros in Küsnacht nahe Zürich. Im Raum nebenan steht ein Tischtennis-Tisch, viele Kabel sind unverlegt. Start-up-Atmosphäre wie aus dem Buche.
Merlin: "Ein Pkw ist durchschnittlich mit 1,2 Personen besetzt und fährt 35 Kilometer weit." Sein Fazit: "Das moderne Auto ist over-engineered." Draußen ziehen Porsche Panamera und Bentley Bentaga durch den wohlhabenden Vorort dieser wohlhabenden Stadt.
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