Jetzt hat es auch Porsche erwischt! Der Aufschrei war groß, als die Stuttgarter ankündigten, dass in Zukunft nur noch vier statt sechs Zylinder im überarbeiteten Boxster zum Einsatz kommen. Ein weiterer heftiger Eingriff also in die jahrzehntelange Sportwagenkultur der Marke. Ähnliches haben eingefleischte Fans schon einmal durchmachen müssen: Vor knapp 20 Jahren endete nämlich die Ära der luftgekühlten Motoren in der Sportwagen-Ikone Porsche 911. Noch heute soll es Menschen geben, die darunter leiden. Jetzt also zwei Häferln weniger im Boxster.
Beim blau-weißen Konkurrenten BMW schaut die Sache gänzlich anders aus. Die Bayern sind, wenn es ums Thema Downsizing geht, ganz und gar nicht ängstlich. Im neuen BMW M2 schöpfen sie aus dem Vollen. Ein klassischer Reihensechszylinder mit satten drei Litern Hubraum und Turbolader (wie im Porsche) lässt dort die Herzen der zahlreichen Markenfans höher schlagen.
Zwei Sportwagen also, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Bei genauerer Betrachtung aber unterm Strich eines gemeinsam haben: fantastischen Fahrspaß. Aber der Reihe nach.
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