Alles SUV? Der Trend, dass neue Modelle in erster Linie in dieser Karosserieform auf den Markt kommen, zeigt sich auch bei den vollelektrischen Fahrzeugen. Sie sind stark nachgefragt und technisch ist es auch einfacher, in den höher bauenden SUV die Akkus im Fahrzeugboden unterzubringen.
Aber auch in der Kompaktklasse wird das Angebot immer größer, wenn man ein Auto will, das beim Fahren keine Schadstoffe ausstößt. Der neueste Vertreter kommt aus Frankreich: von Renault.
Der Megane E-Tech Electric hat technisch nichts mit den bisherigen Megane-Modellen zu tun, sondern nutzt die CMF-EV-Plattform der Konzern-Allianz, auf der auch das SUV-Coupé Nissan Ariya basiert. Beim Renault stehen zwei Akku-Größen zur Auswahl, die Preise starten bei 31.900 Euro, inklusive E-Auto-Förderung.
Als Einziger im Vergleichstest steht der Hyundai Kona auf einer technischen Basis, die sowohl für Benzin- und Hybrid- als auch für reine Elektromotorisierungen genutzt werden kann. Das erlaubt Flexibilität im Motorenmix je nach Nachfrage. Die gleiche Strategie setzt Hyundai ziemlich erfolgreich schon jahrelang bei seinem Ioniq ein – nicht zu verwechseln mit dem Modell Ioniq 5 –, inklusive einer Plug-in-Hybrid-Variante.
Beim elektrischen Kona hat man die Auswahl zwischen zwei Akkukapazitäten, das Basismodell mit kleiner Batterie wird aktuell ab 32.790 Euro (inklusive Förderung) angeboten.
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