Die größte Hürde für den Umstieg auf die E-Mobilität ist der Preis. Wer will, wer kann schon 40.000 oder 50.000 Euro für ein neues Auto ausgeben? Lange wurde der Preissturz auf ein leistbares Niveau versprochen, jetzt ist er da. Der Citroën ë-C3 startet bei 19.500 Euro – inklusive der noch geltenden E-Auto-Förderung. Für den günstigsten Renault 5 werden 21.990 Euro ausgerufen. Den Renault im Look des Klassikers aus den 1970er-Jahren gibt es nur elektrisch, während die Citroën-Plattform auch für Verbrenner-Antriebe ausgelegt ist.
Preisvergleich: Der C3 als 100-PS-Benziner ist in der Basisausstattung nur rund 2.200 Euro billiger als sein elektrisches Pendant. So eine geringe Preisdifferenz wäre noch vor zwei, drei Jahren undenkbar gewesen. Obwohl sie preislich in einer ähnlichen Liga spielen, sprechen die beiden französischen Kleinwagen ein unterschiedliches Publikum an. Die Vernunftgetriebenen werden dem ë-C3 in der Basisausstattung den Vorzug geben.
Kommentare