"Ich bin so dankbar!"
Die Nothilfe des ÖAMTC war im vergangenen Jahr gut beschäftigt. Ein kurzer Jahresrückblick, in dem Mitglieder persönliche Notfälle schildern.
Milzentfernung, Pneumothorax, multiple Knochenfrakturen, Intensivstation: Das war das Ergebnis einer zunächst gemütlichen Motorrad-Tour des oberösterreichischen Paars K. nach Tschechien.
Ein unverschuldeter Unfall hat dazu geführt, dass beide Clubmitglieder danach in österreichischen Krankenhäusern aufgewacht sind, wo ihre lebensgefährlichen Verletzungen behandelt wurden.
Dank ÖAMTC Schutzbrief und grenzübergreifender Rettungskette ging aber noch einmal alles gut: Beide sind wieder gesund und leiden nicht unter Folgeschäden. Frau K. schreibt uns: "Ich weiß nicht, was wir ohne den ÖAMTC gemacht hätten."
Rettung aus der Luft
Schauplatz Norwegen: Der anfängliche Husten von Gabriele M. entwickelt sich zu einer bakteriellen Lungenentzündung, die vor Ort falsch behandelt wird. Der Sauerstoffgehalt in ihrem Blut sinkt so stark, dass Lebensgefahr besteht. Sie wird per Ambulanz-Jet nach Österreich heimgeholt, versorgt und ist heute wieder wohlauf. Gabriele sagt: "Ich will mir gar nicht vorstellen, wie das ohne den Schutzbrief ausgegangen wäre!"
Lebensgefahr gebannt
Johann H. wurde im vergangenen Sommer in Kroatien fast von seinem eigenen Wohnmobil erdrückt. Nach einem technischen Defekt hat er es geparkt, wollte es selbst reparieren, vergaß aber auf den noch eingelegten Gang, worauf ihn das Fahrzeug zerquetschte. Die Folgen: Schambein- und Beckenbruch, Lungen-Lufteintritt, 15 von 24 Rippen mehrfach gebrochen, Intensivstation. Auch ihm geht es heute wieder gut.
Er erzählt: "Der Schutzbrief ist echt unbezahlbar. Ohne ihn wäre ich heute nicht mehr am Leben. Ich bin so wahnsinnig dankbar und kann ihn nur jedem empfehlen, der, so wie ich, auch als älteres Semester noch gerne auf Reisen ist."
Fahrad-Panne
Ein anderes, weit weniger bedrohliches Erlebnis hatte Herr F. mitten in Wien: Der 22-jährige Student fährt in der Stadt gern mit dem Rad. Aber: Hin und wieder passiert’s, dass sein geliebter Drahtesel aufgibt – sei’s wegen einer rausgesprungenen Kette oder einer Schraube am Tretlager. Aber klar, die Gelben Engel haben auch ihm geholfen.
Übrigens ebenso wie den Hunderten Autofahrer:innen jeden Tag in ganz Österreich, die keinen medizinischen Notfall im Ausland haben, sondern einfach nur frühmorgens ins Büro fahren möchten – und denen die Technik vielleicht manchmal einen Strich durch die Rechnung macht.
ÖAMTC: 24/7
Der ÖAMTC als umfassender Mobilitäts-Club ist für Sie da – egal, wo, wann und wie, 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr.
Alle Informationen zu Mitgliedschaft & Schutzbrief finden Sie online unter www.oeamtc.at/mitgliedschaft