Der Bruchpilot
Ein Teenager verschätzt sich beim Schifahren – der Schutzbrief des ÖAMTC konnte helfen.
Die verdienten Weihnachtsferien waren für den 14-jährigen Mathias F. aus Wels in Oberösterreich diesmal leider recht schnell wieder vorbei.
Seine Mutter Gerlinde erinnert sich: "Am 28. Dezember waren wir auf dem Loser im Salzkammergut Schi fahren, da hat plötzlich mein Handy geläutet. Ein Freund meines Sohns war dran und hat gesagt, ich solle schnell kommen, der Mathias sei ganz schwer gestürzt."
Was war passiert?
Ich habe den Schutzbrief des ÖAMTC schon über dreißig Jahre und weiß jetzt wieder, warum sich der wirklich auszahlt.
Gerlinde F. (50), Clubmitglied
Der Unfall
Mathias, normalerweise ein hervorragender Schifahrer, der sogar ein Sportgymnasium besucht, nimmt einen kleinen Sprunghügel ein bisschen zu schnell – und landet am Pistenrand in einem vereisten Gegenhang. Er überschlägt sich mehrmals und beginnt danach sofort vor Schmerz fürchterlich zu schreien.
Während sich seine Mutter, die ein paar Minuten entfernt soeben auf einer anderen Piste unterwegs ist, rasch auf den Weg zur Unglücksstelle macht, bleiben dort schon mehrere Menschen stehen, helfen dem Teenager und kontaktieren umgehend die Bergrettung.
Als Gerlinde bei ihrem Sohn ankommt, merkt die 50-jährige Lehrerin sofort: "Das sieht echt nicht gut aus, da stimmt mit seinen Beinen etwas Gröberes nicht. Und ich habe mir solche Sorgen um ihn gemacht, weil er sich vor ein paar Jahren schon einmal ein Schienbein gebrochen hatte."
Bergrettung
Die Rettungskette funktioniert perfekt: Mathias wird mit dem Akja-Schlitten geborgen, währenddessen haben die Bergretter bereits den Christophorus-Notarzthubschrauber der ÖAMTC Flugrettung angefordert, der bereits eine Viertelstunde nach dem Unfall direkt auf der Piste landet. Mathias wird eingeladen, bekommt Schmerzmittel.
Es geht ins Krankenhaus Schladming, wo eine bittere Diagnose gestellt wird: beidseitiger Schien- und Wadenbeinbruch direkt im Schischuh, dazu kommt eine gebrochene Speiche im linken Arm. Glück im Unglück: Wegen der durchwegs geraden Brüche ist zumindest keine Operation nötig.
Gut abgesichert
Nach zwei Nächten im Krankenhaus darf Mathias – nun dick eingegipst – per ÖAMTC-organisiertem Krankenrücktransport wieder nach Hause, wo er sich momentan noch von den Verletzungen erholt. Die Pisten- und Hubschrauber-Rettung sowie der Krankenrücktransport sind natürlich vom Schutzbrief der Familie gedeckt.
Gerlinde F.: "Ich habe den Schutzbrief des ÖAMTC schon über dreißig Jahre und weiß jetzt wieder, warum sich der wirklich auszahlt. Vor einigen Jahren hat mein Vater seinen Schutzbrief schon einmal gebraucht. Da hat er sich, zu der Zeit 80 Jahre alt, während einer Urlaubsreise in Holland den Fuß gebrochen. Auch damals hat die Nothilfe perfekt funktioniert."
Info: ÖAMTC Schutzbrief
Passieren kann unterwegs immer etwas – egal, ob in Österreich oder im Ausland. Die gute Nachricht: Der Schutzbrief hilft da wie dort. Aufgabe der ÖAMTC Schutzbrief-Nothilfe ist es, Menschen in Not bestmöglich zu unterstützen. Die speziell geschulten Mitarbeiter sind unter der Nothilfenummer +43 1 25 120 00 rund um die Uhr erreichbar und organisieren so rasch wie möglich Hilfe.
Alle Infos zum Schutzbrief online unter www.oeamtc.at/schutzbrief