Wir bewegen uns jeden Tag. Das Ziel dabei ist immer gleich: Man möchte von A nach B kommen – egal ob mit dem Auto, dem Fahrrad, dem Bus oder zu Fuß. Athlet Sascha Hauser möchte noch viel mehr, er spielt ein kreatives Spiel mit der urbanen Umgebung.
Seit 14 Jahren ist seine Leidenschaft: Freerunning. Egal ob ein Sprung, Salto, Rad oder Flickflack – Grenzen gibt es bei dieser Fortbewegung durch die Stadt keine. Wie eine Katze springt er von Geländer zu Geländer, von Mauer zu Mauer – manchmal drei Meter weit –, geht mit Parkour-Auge durch die Straßen, setzt den Tunnelblick auf.
Seinen Künstlernamen "Cionn" hat ihm ein Freund gegeben – in Anlehnung an den Film "Matrix".
"Ich war sehr inspiriert von dem Science-Fiction-Film und wollte mich bewegen wie Neo, die Hauptfigur. Aber auch die Ninja-Krieger haben mich immer begeistert, wie sie Bäume hinauflaufen und Saltos springen", erzählt der Freerunner.
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