Wir müssen kurz einmal thematisch ausholen: 2014 verkündet KTM, 2017 in die MotoGP (das ist die höchste Klasse der Motorrad-WM) einsteigen zu wollen. Im Eilzugstempo wird eine GP-Maschine entwickelt. 2016 wird getestet. Intensiv getestet. Ein erstes Kräftemessen mit den großen Werksteams findet im Juli bei Testfahrten am Red Bull Ring in Spielberg statt, da hat KTM nur knapp zwei Sekunden Rückstand auf die Spitze.
Dementsprechend gut ist die Stimmung.
Und beim letzten Rennen der Saison in Valencia ist man dank einer sogenannten Wildcard live dabei, muss aber wegen eines banalen Elektronik-Problems vorzeitig aufgeben.
Das trübte die Stimmung wieder ein wenig.
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