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Von San Francisco nach Los Angeles in zwei Tagen: Vor uns liegen 800 Kilometer auf dem Highway Number One, der vielleicht schönsten Küstenstraße der Welt.

© Markus Zahradnik

Von San Francisco nach Los Angeles in zwei Tagen: Vor uns liegen 800 Kilometer auf dem Highway Number One, der vielleicht schönsten Küstenstraße der Welt.

© Markus Zahradnik
Februar 2016

Highway Number One

California State Route 1, im Reiseführer: Highway Number One. Uns ist das egal, wir reiten keine i-Tüpferl, sondern einen offenen Mustang. Startknopf drücken, Dach auf, Wind, Salz und Piniengeruch inhalieren. 800 Kilometer Traumstraße, immer die US-Westküste entlang.

Wenn es um Kalifornien geht, müssten wir, einem scheinbar unumstößlichen Reisereportagen-Grundgesetz folgend, eingangs eigentlich zum tausendsten Mal mit einer Abhandlung über musikalische Evergreens beginnen, die partout nicht in Würde altern dürfen: "Surfin' USA" von den Beach Boys etwa, auch "It Never Rains In Southern California" von Albert Hammond wäre ein Kandidat. Und natürlich die Königin aller Westküsten-Roadtrip-Songs, "San Francisco (Be Sure to Wear Flowers in Your Hair)" von Scott McKenzie. Kennt jeder, kann jeder mitsummen, verbindet jeder mit dem Sonnenstaat Kalifornien.

Nun ist es aber so, dass von den Beach Boys in Wahrheit keiner surfen konnte, das Lied von Albert Hammond zwar einen hübschen Refrain hat, aber auch eine geflissentlich ignorierte Zeile danach ("It pours, man, it pours"), in der er ganz richtig feststellt, dass es hier zwar selten regnet, dafür aber – wie wir bald noch lernen werden – manchmal umso ärger schüttet. Und die Sache mit dem von Hrn. McKenzie besungenen Hippievölkchen, das doch bitte möglichst zahlreich mit Blumen in den Haaren in San Francisco einfallen möge? Sorry, das war schon damals ein viel zu buntes Falschbild, das wie so viele andere verklärte Romantizismen von der Historie flott überholt wurde.

Wer auf Kaliforniens längster Küstenstraße nun also – wie manch ziellos herumirrender Alt-68er mit traurigem Blick, auf dessen Typus man hier vereinzelt trifft – nach diesbezüglichen Spuren von damals sucht, wird vermutlich enttäuscht. Zwar tauchen die Ereignisse um den damaligen "Summer Of Love" während des Fahrens sporadisch vor dem geistigen Auge auf, das physische hingegen hat unterwegs weitaus spannendere Eindrücke zu verarbeiten: nämlich die schiere Urgewalt einer einzigartigen Mischung aus mächtiger Pazifikbrandung, riesigen Steilklippen, herrlichen Gerüchen – und dem unbeschreiblichen Gefühl absoluter Freiheit…

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Zwei Tage auf der "Einser": fahren,…
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… genießen, beobachten, staunen und…
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… immer wieder rasten: 800 km Roadtrip.

Prolog

Vorweg: Die rund 800 Kilometer lange Strecke von San Francisco nach Los Angeles, die wir nun fahren werden, ist eigentlich bloß ein Teilstück der kompletten State Route 1, die im Norden Kaliforniens rund 250 Kilometer nach der Staatsgrenze zu Oregon im Örtchen Garberville beginnt und im Süden etwa 100 Kilometer vor San Diego in Dana Point endet.

Dieser mittlere Teil der – neben der Route 66 – wohl berühmtesten Traumstraße Nordamerikas ist allerdings der landschaftlich und historisch reizvollste: An unserem Startpunkt in San Francisco entstand, wie erwähnt, vor 50 Jahren die Hippie-Bewegung, und in der Nähe haben im Schatten der mächtigen Redwood-Mammutbäume legendäre Buchautoren der Beat-Generation wie John Steinbeck ("Cannery Row") oder Jack Kerouac ("On The Road" – quasi die Blaupause des modernen Roadtrips) intensiv gelebt, geliebt, getrunken und lustige, dummerweise aber auch verbotene Dinge ausprobiert, die in Form von psychedelischen Drogen-Erlebnissen später die Rockmusik revolutionieren sollten. So fand 1967, noch zwei Jahre vor Woodstock, im südlich von "San Fran" (Anm.: Sagen Sie niemals "Frisco", außer Sie möchten sich als Tourist outen) gelegenen Ort Monterey das erste große Musikfestival statt, wo ein Organisationskommitee (dem u.a. die Beatles und die Beach Boys angehörten) beschloss, aufstrebende Talente wie Jimi Hendrix, The Who oder Otis Redding vor ein Riesenpublikum zu stellen, damit diese beginnen konnten, an ihrer Unsterblichkeit zu basteln (alle Links übrigens Live-Aufnahmen von diesen drei Tagen). Wir gratulieren nachträglich ob der verblüffenden Weitsicht!

Am Endpunkt unserer Tour wartet schließlich der Megacity-Moloch Los Angeles mehr oder weniger gespannt auf unser Eintrudeln. Dazwischen in verblüffend kurzer Abfolge: strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, dichter Nebel, sintflutartiger Regen, Brandungs-Gischt und salzige Lippen sowie gefühlt alle 50 Kilometer abwechselnd T-Shirt- und Winterjacken-Temperaturen. Sprich: eine Best-Of-Compilation der Natur, von ihr und für uns exklusiv zusammengestellt für eine zweitägige Autofahrt. Wir haben unterwegs mitgefilmt…

Zur Einstimmung: 2 Tage in 6 Minuten

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Reisebegleitung? Für alles offen…

Bevor es losgeht: Dürfen Fotograf und Redakteur kurz noch den Dritten im Bunde unseres Roadtrips vorstellen? Seine Freunde nennen ihn "Stang", und bis vor kurzem war er noch ein fabrikneuer Ford Mustang, Modelljahr 2015, in offener Ausführung. Als wir einander am Flughafen von San Francisco kennen lernen, hat ihn das Leben aber schon schwer gezeichnet. Zerknirscht erzählt er von seinem Schicksal: ein bitteres Dasein als Mietwagen würde er fristen. Käuflich, ungeliebt und beziehungsunfähig sei er. Wir haben Mitleid und denken nicht lange nach: Auf unserem Weg nach Los Angeles werden wir fortan zu dritt sein, ganz klar.

3 Mustang-Facts für den Stammtisch

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1 Kleine Cockpit-Reminiszenz an die nahezu unzerstörbare US-Kampfflugzeug-Legende P-51 Mustang, die erstmals im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde und noch bis weit in die 1980er Jahre im lateinamerikanischen Dschungel Einsätze gegen Drogenkartelle flog: der Schriftzug "Ground Speed", also "Geschwindigkeit über Grund". © Markus Zahradnik

2 Seit 1964: das berühmte Pferd auf dem Lenkrad-Topf. Damalige Aufgabe an die Designabteilung im Detroiter Ford-Büro: ein Symbol finden, das die beiden ur-amerikanischen Klischees "Kraft" und "Cowboy" vereint. Logisches Resultat: ein galoppierender Mustang. © Markus Zahradnik

3 In Europa gibt's für den neuen Mustang ausschließlich einen technisch bis zum Limit ausgereizten 2,3-Liter-Vierzylinder-Turbo (317 PS) oder einen Fünfliter-V8 (422 PS) für Hardcore-Fans, der säuft und im Alltag zu jeder Sekunde peinlich übertreibt. Warum also nicht auch die in den USA höchst beliebte 3,7-Liter-V6-Zwischenlösung anbieten, mit der wir unterwegs sind? Das Ford'sche Massen-Aggregat ist vom Konzept her zwar uralt, dafür aber günstig, ausgereift und perfekt zum Auto passend. © Markus Zahradnik

Etappe 1: San Francisco bis Carmel-by-the-Sea

So, unsere Sehnsucht nach der Straße nimmt überhand. Wir starten. Beginnend in San Francisco an der Golden Gate Bridge, cruisen wir zuerst runter ins ehemals prosperierende und heute charmant abgewohnte Surfer-Paradies Santa Cruz, machen danach einen kurzen Abstecher ins Inland zum Henry Cowell Redwoods State Park, weil der Autor dieser Zeilen schon als Kind immer einmal die riesigen Mammutbäume sehen wollte, durch deren Stämme man mit dem Auto fahren kann. Spätestens zu Sonnenuntergang sollten wir dann Carmel erreichen, jenes Postkartenmotiv-Örtchen, dem Schauspieler-Legende Clint Eastwood dereinst als Bürgermeister vorstand und wo es dem Hörensagen nach eine geheime Stelle geben soll, an der nirgendwo sonst in Kalifornien die Sonne abends schöner in den Pazifik fällt…

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Exkurs: die Redwood-Mammutbäume

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1 Endlich. Kindheitstraum erfüllt. Ich stehe hier im Henry Cowell State Park vor einem Redwood, wohlgemerkt: einem eher schmächtigen Exemplar seiner Gattung. In Nordkalifornien finden sich auch deutlich dickere Stämme, durch die man tatsächlich mit einem Geländewagen fahren kann. Ich gebe mich aber auch mit diesem zufrieden: Sein Stamm hat etwa 10 Meter Durchmesser, bis zur Spitze ist er rund 150 Meter hoch. Zum Vergleich: Der Wiener Stephansdom misst 136,4 Meter. © Markus Zahradnik

2 Beim Eingang in den Nationalpark hängt ein Querschnitt eines vor einigen Jahren abgestorbenen Redwoods. Über die Formulierung "vor einigen Jahren" hätte er sich – mal angenommen, dass Bäume lachen können – zu Lebzeiten wohl köstlich amüsiert. Denn: Seinesgleichen denkt – mal angenommen, dass Bäume denken können – nicht in Jahren. Wir Menschen haben an ihm trotzdem (für uns) historische Markierungen angebracht: Die fiktive Geburt Jesu zum Beispiel (als Start der westlichen Zeitrechnung), die in seinem Innersten nicht einmal der Mittelpunkt ist. Als er als kleiner Spross durch die Erde stieß, haben nämlich die Chinesen gerade das Papier erfunden, indem sie begannen, seine Verwandten abzuholzen. Es ist ein Ort, an dem man demütig wird und feststellt: Wir Menschen sind die Glühwürmchen der Zeitrechnung. © Markus Zahradnik

3 Nicht in Worte zu fassen: Steht man in diesem Wald voller Riesenbäume, deren Blätterwerk jegliche Geräuschkulisse dämpft, kann man die absolute Stille erleben. Ehrlich: die absolute Stille. Wenn dabei auch noch die Sonne langsam untergeht, fühlt man sich unglaublich klein angesichts dessen, was einem da als Gratis-Naturkino geboten wird. © Markus Zahradnik

Fündig geworden!

Wir haben vorhin den sagenumwobenen Geheimplatz erwähnt, an dem man abseits der großen "Baywatch"-Massenstrände an der Westküste den schönsten Sonnenuntergang Kaliforniens erleben können soll. Nun, wir haben ihn gefunden. Und zwar etwas außerhalb von Carmel-by-the-Sea, genauer: am Carmel River Beach, der, "nur" rund 400 Meter breit und eingefasst von zwei Klippenformationen, ein ziemlich hübsches Szenario abgibt. 

Wir schicken voraus, dass man aufgrund des durchschnittlichen Kontostands in dieser absurd bildhübschen Kleinstadt gern unter sich ist – ein Umstand, der wohl dazu führt, dass der wenig bekannte Strand nicht per Touristen-Wegweiser angeschrieben ist, sondern in einem Einbahnen-Wirrwarr, das die hiesige Villengegend durchzieht, im wahrsten Sinne erst entdeckt werden muss. Wir schaffen's auf die Minute genau, als die Sonne soeben verschwindet…

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Carmel River Beach

GPS-Koordinaten dieses Fotos:
Lat. 36.535541/Lon. -121.922666

Übernachtungstipp:
Hofsas House Hotel

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Etappe 2: Carmel-by-the-Sea bis Los Angeles

Zweiter Tag, neues Spiel. Vor uns liegen heute fahrtechnisch mühsame 312 Meilen Küstenstraße, die gleichzeitig aber auch das schönste Teilstück unserer Reise sind: die arge Landschaft von Big Sur, eine pittoreske Brücke, die von Häftlingen mit viel Blutzoll errichtet wurde, ein Wasserfall, der lustlos in den Pazifik pinkelt, eine Kaffeepause unter asiatischer Architektur mit Blickrichtung Japan, ein nicht brünftiger Fotograf, der sich selbstlos zwischen sehr wohl brünftige Seelöwen wirft, und ein Ort, der lässig wäre, wenn wir die Kunst des Surfens beherrschten. Und am Ende: das Santa Monica Pier in Los Angeles.

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Skandal: öffentlicher Swingerclub in den USA!

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1 Welch feine Ironie: Ausgerechnet in den prüden USA treffen sich seit 1990 am Strand von San Simeon in den Wintermonaten regelmäßig See-Elefanten, um dem Müßiggang zu frönen. Begonnen hat es damals mit einer Handvoll Robben, die – wir können nur vermuten – ihren Artgenossen erzählt haben, dass hier in der Gegend auch die Menschen-Hippies einst für freie Liebe plädiert haben, dies also ein guter Platz für eine feine Sex-Party sein muss. Heute schauen zwischen Oktober und Jänner rund 20.000 dieser Tiere vorbei und bewältigen für die Anreise oft Tausende Schwimm-Kilometer. © Markus Zahradnik

2 Und was steht hier so auf der Tagesordnung? Beim Lokalaugenschein beobachten wir in erster Linie Männchen, die ständig laut rülpsen und im Streit um das holde Geschlecht permanent unrund werden, während dessen Vertreterinnen… © Markus Zahradnik

3 … genervt dreinschauen und Ruhe bewahren, weil sie im Gegensatz zu den werbenden Macho-Artgenossen hier eine viel wichtigere Aufgabe haben: nämlich den Nachwuchs zur Welt zu bringen. Analog zum Menschen haben wir nur einen Unterschied entdeckt: Hier riechen auch die Weibchen fürchterlich streng. Genug gescherzt, hinter dieser saisonalen Besiedelung steckt natürlich ein ernster Hintergrund: Die See-Elefanten sind nämlich vom Aussterben bedroht und haben in San Simeon ein seltenes Refugium gefunden, wo sie – mit behutsamer Unterstützung der Behörden – in Ruhe gelassen werden. © Markus Zahradnik

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Santa Monica: Ende einer Dienstfahrt.
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Rush hour in Los Angeles.
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Unsere letzten Kilometer auf der "101".

Epilog

Wir gehen vom Gas, der Verkehr wird dichter, die Natur weicht langsam bebautem Gebiet. Wir passieren Malibu und nähern uns unserem Ziel: dem Santa Monica Pier in Los Angeles. Hier endet der Highway Number One zwar noch lange nicht, aber es ist sein (Fast-)Kreuzungspunkt mit dem Ende der Route 66, seiner ewigen US-Traumstraßen-Konkurrentin, die hier finalisiert. 

Nach zwei Tagen entspannender Stille quälen wir uns jetzt trotzdem noch durch die abendliche Verkehrshölle in L.A., um auf den Mulholland Drive rauf zu fahren. Ein Sonnenuntergang über der "Stadt der Engel" ist nämlich ein reizvoller Abschluss unserer Reise…

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Zwei Tipps für die Reiseplanung

1) Geneigte Highway-Number-One-Neulinge fragen sich oft, welche Richtung die bessere sei: Nord-Süd oder Süd-Nord. Im Prinzip ist es zwar Geschmackssache (oder von der persönlichen Flugplanung abhängig), wir empfehlen aber Ersteres, also den Start in San Francisco. Einerseits, weil in der Regel weniger Touristen diese Richtung wählen und man folglich auf der teilweise extrem engen, unübersichtlichen und großteils mit 30-Meilen-Limit (50 km/h) versehenen Strecke schlicht weniger Verkehr vor sich hat. Andererseits lieben die Amerikaner ihre riesigen Wohnmobile: Hat man so ein langsames Ungetüm vor sich, kann man hier tatsächlich stundenlang nicht überholen

2) Nehmen Sie sich Zeit. Viel Zeit, mehr Zeit als wir. In eigener Sache: Was wir für diese Geschichte in zwei Tagen absolviert haben, ist für Genießer und Familien absolut untauglich und würde unweigerlich zu Stress, Streit und sonstigem zwischenmenschlichen Ungemach führen. In unserem Fall war die flotte Tour (16 Stunden pro Tag für Fotografieren, Filmen und Fahren) einem engen Zeitfenster zwischen zwei Terminen geschuldet, die jeweils am Start- und Endpunkt der Route lagen – zuerst einem in der Nähe von San Francisco geführten Interview mit Chesley Sullenberger, dem "Held vom Hudson" (nachzulesen hier), und dann der Berichterstattung von der Los Angeles Autoshow (nachzulesen hier). Wer’s gemütlich angehen möchte, sollte für den Trip also mindestens (!) fünf Tage à rund 150 Kilometer einplanen.

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