Es ist kurz vor sechs Uhr morgens. Die Sonne bahnt sich gerade ihren Weg über den Horizont. Die Luft riecht nach Erde. Kleine Büsche rascheln im Wind. Noch ist es frisch. Hemd, Hose, Jacke und Kappe sind ein Muss. In den endlosen Weiten der kenianischen Savanne, wo die Sonne das Land in ein goldenes Licht taucht und die Stille nur vom gelegentlichen Ruf der Wildtiere unterbrochen wird, starten wir unser Abenteuer. Es wird die Reise unseres Lebens – eine Safari, die uns tief in das Herz Afrikas führen wird. Doch zunächst geht es nach Nairobi.
Nicht nur einmal musste ich mir vor unserem Afrika-Trip anhören: „Was, ihr fahrt im Juli nach Afrika? Da muss es ja wahnsinnig heiß sein!“ Irrtum. Gerade in den europäischen Sommermonaten Juli und August ist das Klima in Kenia herrlich trocken. Selbst um die Mittagszeit klettert die Temperatur nie über die 30-Grad-Marke. Und in der Nacht sinkt das Thermometer auf angenehme 15 Grad oder sogar weniger.
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