Die sozialen Medien haben auch das Reisen verändert. Solche Erfahrungsberichte beschränkten sich vor dem Internet-Zeitalter auf Reportagen oder ganze Bücher – alles in der entsprechenden Länge, um Zusammenhänge herstellen zu können. Fotos und Beiträge auf Instagram, Facebook & Co. werfen jedoch nur ultrakurze Blitzlichter auf die Wirklichkeit: Bevor wir verstanden haben, worum es überhaupt geht, ist es schon wieder finster geworden.
Reiseliteratur hingegen versucht, unser Verständnis für die Andersartigkeit der Welt außerhalb unseres gewohnten Umfeldes zu wecken. Um zu verstehen, benötigt man vor allem Zeit. In diesen Wochen, in denen die Welt still zu stehen scheint, gibt es diese vielleicht in ausreichendem Ausmaß, um in Gedanken auf Reisen zu gehen.
Dazu folgen hier zehn Vorschläge, die Auswahl ist rein subjektiv.
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