Wenn Julian H. um kurz vor sieben Uhr in der Früh seine Wohnung in Linz verlässt, um in die Arbeit zu fahren, dann gibt er ein Bild ab, das wohl viele Menschen von der jungen Generation haben – und von ihrer Mobilität.
Der 19-jährige IT-Lehrling fährt mit dem Elektro-Scooter zu seinem Arbeitsplatz, dem ÖAMTC-Stützpunkt in der oberösterreichischen Landeshauptstadt. 20 Minuten brauche er für den Weg. Und wenn das Wetter schlecht ist, es regnet oder kalt ist? "Dann fahre ich mit der Bim, das dauert eine halbe Stunde."
Das eigene Auto ist out, alternative Mobilitätsformen wie E-Scooter, Carsharing und Fahrrad in. Doch entspricht dieses Bild überhaupt der Realität? Wie bewegen sich junge Menschen tatsächlich fort und wie wollen sie in Zukunft von A nach B kommen?
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