Grüße aus Schilda

Schildbürgerstreiche auf den Straßen Österreichs und der ganzen Welt, entdeckt, fotografiert und eingesendet von den Leserinnen und Lesern des auto touring.

Der Lesergemeinde des auto touring entgeht nichts. Rein gar nichts. Selbst wenn irgendwo weitab der großen Verkehrsströme eine völlig unsinnige Zusatztafel an ein amtliches Verkehrszeichen montiert wird, erfährt das die Redaktion sofort – und zwar durch Fotos vieler aufmerksamer Hobby-Reporter.

Wenn Sie ähnliche Schildbürgerstreiche am Straßenrand entdecken, dann teilen Sie sie doch mit anderen Leserinnen und Lesern des auto touring. Das lässt sich auch perfekt mit dem Smartphone oder dem Tablet tun: Einfach fotografieren und einschicken.

Schicken Sie geeignete Fotos bitte als E-Mail-Anhang an autotouring.redaktion@oeamtc.at. Vergessen Sie bitte nicht uns den Aufnahmeort zu nennen.

Oktober 2024

Immer dann, wenn die Urlaubssaison vorbei ist, sind die aufmerksamen Fans der "Grüße aus Schilda" wieder vermehrt in Österreich und im grenznahen Regionen der Nachbarländer unterwegs. Und werden überall fündig.

August 2024

Sommerzeit ist Reisezeit. Viele sind mit dem Auto auch im Urlaub unterwegs. Und entdecken Motive, über die sie nicht nur schmunzeln. Sie zücken ihre Digitalkamera oder ihr Smartphone, drücken auf den Auslöser und schicken uns die Bilder – zum Beispiel die folgenden:

Dezember 2023

Nach geeigneten Motiven für unsere Grüße aus Schilda kann man nicht gezielt suchen – sie passieren: Plötzlich und unerwartet kommt man an einem vorbei. Hält kurz inne und drückt auf den Auslöser. Hier ist die Ernte der letzten Monate.

Wie werden die Fotos ausgewählt?

Immer wieder werden wir gefragt, ob wir die Bilder nur veröffentlichen oder ob etwas getan wird, um haarsträubende Beschilderungen zu verbessern – oder gleich zu eliminieren. Wir verfahren so:

Monat für Monat sichten wir alle im Schnitt 120 bis 150 eingetroffenen Fotos auf ihre Tauglichkeit für unsere Grüße aus Schilda. Alle ausgewählten Beiträge werden von unseren Verkehrsjuristen geprüft. Alle, die gefährliche Situationen zeigen (auch jene, die wir gar nicht veröffentlichen), legen wir zur Seite, um sie direkt an die verantwortlichen Stellen weiterzugeben – mit Bitte um Verbesserung der Situation.

Jene Bilder, die keine gefährlichen Konsequenzen auslösen können und veröffentlicht werden, lösen in 99 Prozent der Fälle eine gewisse Eigendynamik aus: Den verantwortlichen Stellen ist die dargestellte Situation peinlich. Sie sorgen dann für Verbesserung. Mitunter, wenn der Ort nicht leicht zu finden sein sollte, werden wir um Mithilfe bei der Lokalisierung gebeten. Für Beispiele, die aus dem Ausland stammen, hat das aber keine Relevanz.

Was rechtlich korrekte Beschilderungen betrifft, so können auch diese zum Schmunzeln anregen. Das schlägt sich in vielen Einsendungen, die nicht veröffentlicht werden, nieder. In diesen Fällen versuchen wir dann, die Situation in einer direkten Antwort zu erklären. Gar nichts unternehmen kann die Redaktion bei den vielen Einsendungen, die temporäre Baustellen-Beschilderungen zum Thema haben. Die sind aber erfahrungsgemäß bald wieder weg.