Sie kennen die Redewendung "Oft kopiert, nie erreicht"? Nun, wenn diese vier Worte einem Zweirad zurechenbar sind, dann wohl der Vespa. Ja, auch Vespa hat unterschiedliche Modelle am Start, aber im Großen und Ganzen – und die zahlreichen Fangirls und -boys mögen mir das verzeihen – folgen sie der ewig gleichen, Wespen-artigen Designlinie.
Über die Jahrzehnte hat diese ikonenhafte Formensprache zahlreiche Nachahmer gefunden. In manchen Fällen war die Inspiration mehr als offensichtlich und ziemlich plump, in anderen Fällen sorgten nur einzelne stilbildende Elemente für optische Vertrautheit. So richtig nahe kam dem italienischen Original in seiner Gesamtheit freilich kaum ein anderes Modell. Was dazu führt, dass die Vespa mit ihren weiteren typischen Merkmalen wie der Blechkarosserie oder der Einarmschwinge nach wie vor einzigartig ist. Und teuer.
Da stellt sich natürlich die Frage: Zahlt sich der tiefe Griff ins Geldbörsel aus? Oder ist man mit den optisch ähnlichen, technisch aber simpler gestrickten und somit günstigeren Alternativen vielleicht sogar besser dran?
Alternativen wie jenen von Bimie, Kymco, Suzuki oder Sym? Wir beginnen die Vorstellung beim Original – und küren danach die günstigste, die fahraktivste, die aufwändigste und die alternativste Alternative.
Hinweis: Eine tabellarische Gegenüberstellung der wichtigsten Daten sowie der Preise findet sich am Ende des Artikels.
Los geht's!
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