Christophorus Magazin

9 INFORMATION Christophorus Ein Stützpunkt zieht um 100 Kisten, drei Lkw und ein klarer Plan, so lautete das Erfolgsrezept für den reibungslosen Umzug von Christophorus 18. Als am frühen Morgen des 21. Januar 2025 die ersten Transportkisten verladen wurden, lag eine Mischung aus Wehmut und Vorfreude in der Luft. Der interimistische Stützpunkt von Christophorus 18 (C18) inWiener Neustadt hatte seine Zwecke erfüllt und es wurde Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Der anstehende Umzug nach Frauenkirchen sollte dem Team alles abverlangen – doch mit minutiöser Planung und beeindruckender Teamarbeit meisterten sie die ungewöhnliche Herausforderung. Eine der größten Herausforderungen war mit Sicherheit, die Einsatzbereitschaft in Wiener Neustadt bis zur letzten Minute aufrechtzuerhalten und gleichzeitig einen reibungslosen Umzug zu gewährleisten. Das ProjektmanagementTeam und das Stützpunkt-Gremium hatten bereits im Vorfeld ein durchdachtes Konzept erarbeitet, das jeden einzelnen Schritt präzise vorgab. Von der Detailplanung über die Personalorganisation bis hin zur Kommunikation innerhalb des Teams wurde nichts dem Zufall überlassen. Logistik am Limit Die eigentliche Umsetzung war dann eine logistische Meisterleistung. Drei Lkw eines externen Umzugsunternehmens transportierten das gesamte Equipment: Stützpunktausstattung, medizinische Verbrauchsmaterialien, Apothekengüter sowie Verpflegung wurden unter strengen Lagerungs-, Kühl- und Hygienevorschriften in 100 Kisten verstaut. Bis zum Mittag war alles verladen. Unverzüglich machte sich die Umzugskarawane auf den Weg ins Burgenland. Bereits um 14 Uhr konnte mit der Entladung am neuen Standort in Frauenkirchen begonnen werden. „Das war Teamwork auf höchstem Niveau. Unser größter Dank gilt allen, die mit unermüdlichem Engagement diesen Kraftakt gemeistert haben“, heißt es seitens der Stützpunktleitung. Bereits am 22. Januar startete dann C18 seinen ersten Dienst in Frauenkirchen – und das mit verlängerter Dienstzeit. Parallel dazu fanden noch intensive Einschulungen statt, um die Crew mit der neuen Infrastruktur vertraut zu machen. Mit einem abschließenden Trainingstag am 24. Januar wurde dann der Neustart in Frauenkirchen perfekt abgerundet. Die erfolgreiche Übersiedlung zeigt: Mit einer starken Crew, exakter Planung und viel Herzblut ist kein Weg zu weit. ▲ Das neue Zuhause im burgenländischen Frauenkirchen. von Ralph Schüller Fotos: ÖAMTC/C18 (1), ÖAMTC/C2 (1), ÖAMTC/C6 (1), ÖAMTC/Postl (1)

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