Israel
Fakten & Zahlen
Hauptstadt | Jerusalem |
Fläche | 20.770 km² |
Einwohner | 9,4 Mio. |
Kfz-Kennzeichen | IL |
Netzspannung | Reisestecker erforderlich (beim ÖAMTC erhältlich). |
Zeit | Ganzjährig + 1 Stunde Zeitunterschied zu Österreich |
Maße & Gewichte | Metrisches System wie in Österreich |
Telefonvorwahl | +972 |
Sprache | Hebräisch, Arabisch |
Währung | 1 € = 3.9413 ILS |
Nachbarländer |
Wetter
Vor der Reise
Personaldokumente
Reisepass
Reisende, auch Minderjährige, benötigen einen gültigen Reisepass, der bei Einreise noch sechs Monate gültig sein muss.
Gut zu wissen: Der nationale Führerschein ist kein gültiges Reisedokument.
Vollmacht für allein reisende Kinder
Minderjährige Kinder, die ohne oder nur mit einer obsorgeberechtigten Person verreisen, sollten eine Einverständniserklärung mitführen. Eine Vorlage finden Sie nachstehend zum Download.
Visum
Es besteht keine Visumpflicht. Bei der Einreise wird eine Bestätigung über die Einreise ausgestellt, die bis zur Ausreise aufbewahrt werden sollte. Bei der Überquerung von Kontrollpunkten, insbesondere im Westjordanland, kann es zu Schwierigkeiten kommen, wenn keine solche Einreiseerlaubnis vorgewiesen werden kann. Reisende müssen ihre Wiederausreise sowie genügend Geldmittel für den Aufenthalt nachweisen können.
Für Personen, die in die besetzten palästinensischen Gebiete (Westjordanland) weiterreisen wollen, kommt es immer wieder schon bei der Einreise nach Israel zu langen Wartezeiten und Befragungen. In jüngster Zeit haben israelische Behörden vereinzelt einen "PA-only" Stempel im Reisepass angebracht, der den Aufenthalt auf die palästinensischen Gebiete beschränkt. Zur Vermeidung von Schwierigkeiten, insbesondere bei der Wiedereinreise nach Israel aus den palästinensischen Gebieten, wird empfohlen, sich zeitgerecht bei den israelischen Behörden über die konkrete Umsetzung und Implikationen dieser Regel zu informieren.
Einreisen in die und Ausreisen aus den besetzten palästinensischen Gebieten (Westjordanland) können von der Österreichischen Botschaft nicht sichergestellt werden.
Sollten im Reisepass Visa arabischer Staaten vorhanden sein, so ist in der Regel vor der Einreise mit einer sehr strengen und längeren Sicherheitsbefragung zu rechnen (Ausnahme: Jordanien, Ägypten, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate und Bahrain).
Sonderdokumente
Für Inhaber von Sonderdokumenten (z.B. Dienst- oder Diplomatenpässe etc.) können abweichende Bestimmungen gelten. Bitte daher bei der zuständigen Vertretungsbehörde informieren.
Wichtig
Informationen zu Einreise und Passbestimmungen gelten nur für österreichische Staatsbürger.
Kraftfahrzeugdokumente
Der österreichische Führerschein wird bei Aufenthalten bis zu max. 1 Jahr anerkannt. Die zusätzliche Mitnahme des Internationalen Führerscheins (beim ÖAMTC erhältlich) wird dringend empfohlen.
Lassen Sie sich den Internationalen Führerschein rechtzeitig vor Ihrer Reise vom ÖAMTC ausstellen, denn diesen erhalten Sie nur in Österreich und nicht vor Ort.
Reisen mit eigenem Kfz in Asien
Über notwendige Dokumente, Verschiffung, Zulassung, Versicherung und Zollbestimmungen informiert der ADAC.
Reisen mit dem Mietwagen
Informationen zu erforderlichen Dokumenten bei Reisen mit dem Mietwagen finden Sie in der Kategorie Mietwagen.
Reisegepäck
Einfuhrbestimmungen
Folgende Artikel dürfen im Handgepäck zollfrei nach Israel eingeführt werden:
250 g Tabakwaren (entsprechend z.B. 200 Zigaretten, die in einer Schachtel sind) (Personen ab 18 J.);
1 l Spirituosen (Personen ab 18 J.);
2 l Wein (Personen ab 18 J.);
250 ml Parfüm oder Eau de Cologne;
Geschenke bis zum Wert von 200 US$ (außer alkoholischen Getränken, Tabakwaren, gebrauchte Aufnahmegeräte, Kameras, Fernsehgeräte, Fernglas, persönlcher Schmuck, Musikinstrumente, Campingausrüstung, Sportausrüstung, ein Zelt, ein Fahrrad ohne Motor), davon maximal 3 kg Lebensmittel (einzelne Lebensmittel dürfen 1 kg nicht überschreiten).
Einfuhrverbot
Falschgeld, obszöne Waren und Waren die gehacked wurden, illegale Glücksspielprodukte, gefälschte Rechnungen, gebrauchte Verpackungen für pflanzliches Material, Detektoren für Radarstörsender, verbotene Spiele, Tränengaskanister in der Form von Schusswaffen, explosive und brennbare Substanzen, gebrauchte landwirtschaftliche Geräte, Gegenstände, die dem Konsum von Drogen dienen, Waren, mit denen zur Gewalt, Terrorismus oder Rassismus angestiftet werden kann, Waren, die Bezug zu einer terroristischen Vereinigung haben, Blumen, Pflanzen, Samen, Frischfleisch, frisches Obst und Gemüse, Medikamente ohne Rezept, Drogen, Messer ohne legitimen Nutzen wie für den Haushalt, Beruf, Kunsthandwerk etc. und Dolche.
Weitere Informationen sind vom israelischen Zoll erhältlich.
Rückreise nach Österreich
Es gelten die Zollfreigrenzen für die Einreise aus einem Nicht-EU-Land.
Mehr Infos: www.bmf.gv.at
Souvenirs
Um sich nicht strafbar zu machen, empfiehlt es sich, auf tierische und pflanzliche Reisemitbringsel zu verzichten.
Mehr Infos: www.cites.at
Wichtig
Die Informationen zu Zoll, Ein- und Ausfuhr beziehen sich auf touristische Reisen von Privatpersonen. Bei der Mitnahme von Waren, die über das übliche Ausmaß eines Reisegepäcks hinausgeht, wenden Sie sich bitte an die Zollbehörde des jeweiligen Staates.
Beachten Sie bitte, dass die Einfuhr und das Mitführen von Gegenständen, die in Österreich erlaubt sind, in anderen Ländern verboten oder nur unter Einschränkungen erlaubt sein kann. Das gilt insbesondere für Produkte, die dem Suchtmittel- oder Waffengesetz unterliegen können (z.B. CBD-Produkte, Pfefferspray usw.).
Sicherheitslage
Partielle Reisewarnung (Sicherheitsstufe 5) großräumig rund um den Gazastreifen sowie großräumig entlang der Grenze zum Libanon und zu Syrien. Israel hat den Kriegszustand ausgerufen.
Hohes Sicherheitsrisiko (Sicherheitsstufe 4) im Rest des Landes
Es wird dringend empfohlen, den Anweisungen der israelischen Behörden Folge zu leisten, die Nachrichten zu verfolgen und, wenn noch nicht erfolgt, eine BMEIA-Reiseregistrierung vorzunehmen. Touristen sollten im Hotel bleiben bzw. sich nahe von Gebäuden und geschützten Bereichen aufhalten, um im Alarmfall Schutz suchen zu können. Reisen im Land sind derzeit nur schwer möglich und sollten vermieden werden. Der Flughafen Ben Gurion ist geöffnet, Flüge finden statt, allerdings haben beinahe alle Fluglinien ihre regulären Flugverbindungen eingestellt.
Weitere Informationen finden Sie beim BMEIA
Vor einer Reise wird es empfohlen, sich über die Sicherheitslage vor Ort beim österreichischen Außenministerium zu informieren. Das Bürgerservice des Außenministeriums ist rund um die Uhr erreichbar:
- Bei allgemeinen Informationen zu Auslandsreisen und Visafragen: +43 1 90115 3775
- Bei Notfällen im Ausland: +43 1 90115 4411
Tipp: Mit Hilfe der "Reiseregistrierung" kann Sie das Außenministerium im Krisenfall leicht erreichen und unterstützen, nähere Informationen finden Sie beim Auslandsservice.
Impfungen & Gesundheit
Impfungen
Informationen zu empfohlenen bzw. vorgeschriebenen Impfungen finden Sie beim Centrum für Reisemedizin sowie weitere Gesundheitshinweise unter www.reisemed.at.
Reiseapotheke
Denken Sie daran, für Ihre Reise die passende Reiseapotheke zusammenzustellen.
Mehr Infos zur
Grundausstattung einer Reiseapotheke.
ÖAMTC Tipp
Eine Vorlage für die Medikamentenmitnahme im Handgepäck, wie auch ein Allergie-Wörterbuch finden Sie im Artikel Gesundheit auf Reisen.
Klima & Reisezeit
Beste Reisezeit
Je nach Region sehr unterschiedlich. Im Norden und in Jerusalem kann der Winter kühl und regnerisch sein, während in Eilat im Süden ganzjährig Badewetter herrscht. Im Sommer kann es — vor allem im Süden — sehr heiß werden. Frühling bis Frühsommer und Herbst sind in jeder Region sehr angenehme Reisezeiten.
Durchschnittswerte im jeweils kältesten/wärmsten Monat
Mittelmeer: 17,5°C Februar/März, 29°C August;
See Genezareth: 15°C Januar, 29,5°C August/September;
Totes Meer: 19°C Februar, 31°C September;
Rotes Meer: 20°C Februar, 27°C August/September.
ÖAMTC Reise-Checkliste
- Ihre persönliche Packliste, die sich dem Urlaub anpasst und mitdenkt
- inkl. Packvorlagen für viele Urlaubsarten wie Badeurlaub oder Wanderausflug
- Jetzt auch mit Freunden & Familie teilen und wissen, wer was mitnimmt
Mietwagen
Internationale Mietwagenfirmen haben Büros am Flughafen und in großen Städten.
Fahrer müssen mindestens 21 Jahre alt sein (kann je nach Fahrzeugkategorie variieren) und seit mindestens einem Jahr einen Führerschein besitzen; das Höchstalter liegt bei 75 Jahren. Fahrer unter 25 Jahren zahlen oft zusätzlich eine Jungfahrergebühr.
Anmietbedingungen
Erkundigen Sie sich rechtzeitig bei Ihrer Autovermietung über die Anmietbedingungen wie Mindest- oder Maximalalter, Führerschein, Kreditkarte als Kaution, Versicherungsschutz, usw.
Kostenfallen vermeiden
Was bei der Mietwagenbuchung und bei der Übernahme des Fahrzeuges zu beachten ist, finden Sie in zwei übersichtlichen Checklisten zusammengefasst:
Kreditkarte
Zur Anmietung eines Fahrzeuges ist in den meisten Fällen eine Kreditkarte erforderlich, da auf der Kreditkarte eine Kaution hinterlegt wird.
Vergünstigte Mietwagen für ÖAMTC Mitglieder
Clubmitglieder sparen bei Mietwagenangeboten von renommierten Autovermietern wie u.a. Avis, Europcar, Hertz, Sixt bis zu 5 Prozent auf der Buchungsplattform ÖAMTC Mietwagen.
Versicherungen
Reiseversicherungen
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Der Abschluss eines Zusatzschutzes wird dringend empfohlen. Einen umfassenden Schutz im Krankheitsfall, bei Kranken- und Fahrzeug-Rückholung und vielem mehr bietet der Schutzbrief.
Gut zu wissen: Seit Anfang März 2022 wird für die Einreise nach Israel die Bestätigung einer Reiseversicherung benötigt, die auch die Behandlungskosten im Falle einer COVID-Infektion abdeckt. Der ÖAMTC Schutzbrief deckt diese Kosten. Eine entsprechende Bestätigung erhalten Sie beim ÖAMTC per E-Mail unter reisebestaetigung@oeamtc.at.
Mehr Infos zum Schutzbrief
Gepäck- und Stornoschutz*
Der ÖAMTC Gepäck- und Stornoschutz* ersetzt die Kosten, wenn Sie Ihre Reise nicht antreten können oder vorzeitig abbrechen müssen und wenn Ihr Gepäck beschädigt oder gestohlen wird. Eine Reiseprivathaftpflicht ist ebenfalls inkludiert.
Mehr Infos zum Gepäck- und Stornoschutz* und auch online abschließbar
*Versicherungsagent:
ÖAMTC Betriebe Ges.m.b.H., GISA-Zahl: 23409217
Versicherer: Europäische Reiseversicherung AG
ÖAMTC Reisebüro
Kompetente Beratung und Unterstützung bei der Planung und Buchung Ihrer Reise erhalten Sie in den Filialen von ÖAMTC Reisen. Informieren Sie sich auch online über die aktuelle Angebote von ÖAMTC Reisen sowie Mietwagen, Camper, Fähren, Flüge, Parkkarten für viele Flughäfen u.v.m.
Anreise
Mit dem Flugzeug
Flugzeiten
Frankfurt/M. - Tel Aviv: 4 Std.; München - Tel Aviv: 3 Std. 35 Min.; Wien - Tel Aviv: 3 Std. 20 Min.; Zürich - Tel Aviv: 3 Std. 45 Min.
Mit Auto, Bahn oder Schiff
Mit dem Auto oder Bus
Die offiziellen Grenzübergänge mit Jordanien sind Sheikh-Hussein-Brücke, Allenby-Brücke und Arava; Grenzübergänge mit Ägypten Kerem-Schalom, Nizanna, Netafim und Taba.
Bus: Täglich verkehren Busse zwischen Amman (Jordanien) und Tel Aviv, Haifa und Nazareth sowie zwischen Kairo (Ägypten) und Tel Aviv. Im Allgemeinen ist die Einreise nach Israel auf dem Landweg stark eingeschränkt. Die Einreise in andere arabische Nachbarstaaten ist nicht möglich.
Mit dem Schiff
Die größten Passagierhäfen Israels, Haifa und Ashdod, werden von zahlreichen aus Europa kommenden Kreuzfahrtschiffen angelaufen.
Ausländischen Jachten stehen daneben auch noch Eilat, Herzliya, Tel Aviv und Ashkelon als Einreisehäfen zur Verfügung.
Reedereien wie Hapag Lloyd Cruises, Cunard, TUI Cruises, Royal Caribbean, AIDA, MSC, Costa und Norwegian Cruise Line haben Haifa und Ashdod als Kreuzfahrtziele im Programm.
Öffentliche Verkehrsmittel
Inlandsflüge
Ein gutes Inlandsflugnetz verbindet Tel Aviv mit Eilat und allen größeren Städten, Anbieter sind Arkia Israeli Airlines (IZ) und Israir (ISR).
Bahn
Das Streckennetz der staatlichen israelischen Eisenbahn ist hauptsächlich auf den Küstenstreifen von Israel beschränkt. Vor allem bedienen die Züge den Großraum Tel Aviv.
Darüber hinaus gibt es von Tel Aviv aus auf folgenden Strecken eine Vielzahl an regelmäßigen Verbindungen:
- über Haifa und Akko nach Naharija;
- über Bet Schemesch nach Jerusalem;
- über Aschodod nach Aschkelon;
- nach Be'er Scheva.
Eine Schnellbahnstrecke (zurzeit noch 120 km/h, später 160 km/h) verbindet Jerusalem mit dem Flughafen Ben Gurion. Bis Ende 2019 soll die Schnellbahnstrecke bis nach Jerusalem verlängert werden. Für eine Weiterfahrt nach Tel Aviv muss man derzeit noch am Flughafen Ben Gurion umsteigen. Fahrtdauer von Tel Aviv nach Jerusalem zurzeit: 45 Min.
Zwischen Freitagabend und Samstagabend (Sabbat) sowie an religiösen Feiertagen fahren keine Züge.
Bus
EGGED, die große Fernbusgesellschaft, bietet Verbindungen in alle Landesteile an. Mit einigen Ausnahmen gibt es zwischen Freitagabend und Samstagabend und an religiösen Feiertagen keine Busverbindungen.
In den Städten
In den Städten verkehren zuverlässige Linienbusse der DAN- und EGGED-Gesellschaften.
Taxi
Es gibt gewöhnliche Taxis und Sammeltaxis (Sheruts). In Sheruts bezahlt man den festgesetzten Fahrpreis; Taxis sind verpflichtet, Taxameter einzuschalten.
Schiff & Fähren
Die Kinneret Sailing Company bietet Kreuzfahrten auf dem See Genezareth zu allen Häfen am See an.
Vor Ort
Maut & Vignette
- Highway 6: Die einzige mautpflichtige Autobahn von Ein Tut im Norden nach Kiryat Gat im Süden. Autos werden elektronisch über das Kfz-Kennzeichen identifiziert. Die Bezahlung erfolgt online.
- Die "Fast Lane": Auf dem Highway 1 zwischen dem Ben-Gurion-Flughafen und Tel Aviv gibt es eine gebührenpflichtige Fahrspur.
- The Carmel Tunnels: Nördlich von Haifa muss man vor der Einfahrt in die Tunnel an Mautstellen bezahlen.
Verkehrsbestimmungen
In Israel gilt Rechtsverkehr. Das Mindestalter für Autofahrer ist 17 Jahre.
Höchstgeschwindigkeiten
Innerorts: 50 km/h (wenn nicht anders beschildert)
Außerorts: 80 - 90 km/h
Autobahn: 100 - 120* km/h
- * Highway 1 (zwischen Jerusalem und Tel Aviv): bis 110 km/h
- * Highway 6: bis 120 km/h
Kindersicherung
Kinder bis zu einem Jahr müssen in rückwärts gerichteten Kindersitzen befördert werden. Wird der Kindersitz auf dem Beifahrersitz montiert, muss der Beifahrerairbag deaktiviert werden. Kinder zwischen einem Jahr und drei Jahren müssen in einem der Größe und dem Gewicht des Kindes entsprechenden Rückhaltesystem befördert werden. Zwischen drei und sieben Jahren müssen ebenfalls entsprechende Kindersitze oder alternativ dazu ein Sitzpolster in Verbindung mit dem Sicherheitsgurt verwendet werden. Ab einem Alter von acht Jahren reicht der Sicherheitsgurt.
Licht am Tag
Von 1. November bis 31. März müssen alle Fahrzeuge außerhalb von Ortschaften Abblendlicht verwenden. Für Taxis, Busse und Lkw gilt Lichtpflicht das ganze Jahr über (auch in Ortschaften).
Mitführpflichten
Denken Sie grundsätzlich an: A-Pickerl, Grüne Versicherungskarte, Verbandszeug, Warndreieck und Warnweste. In Israel ist das Mitführen eines Feuerlöschers, einer Warnweste, des Verbandszeugs und eines Warndreiecks (für in Israel zugelassenen Fahrzeuge) vorgeschrieben. Darüber hinaus müssen auf allen Fahrzeugen (Pkw) auf der hinteren Stoßstange rechts und links außen rote, reflektierende Streifen angebracht werden (5 x 40 cm). Für die Anbringung der Streifen an Motorrädern, Anhängern oder kommerziellen Fahrzeugen gelten gesonderte Regeln.
Zum Thema Warnweste:
In allen Pkw, egal ob diese in Israel oder im Ausland registriert sind, ist eine Warnweste mitzuführen. Jede Person, die am Straßenrand das Fahrzeug verlässt, muss eine Warnweste tragen.
Motorräder und Kleinkrafträder
Helmpflicht auf allen Straßen. Personen unter 18 Jahren dürfen keine Beifahrer am Motorrad befördern.
Parken
In Tel Aviv, Jerusalem und Haifa gibt es "Blaue Zonen". In diesen darf nur geparkt werden, wenn man vorher ein Parkticket über das Mobiltelefon, in einer Bank oder einer Trafik kauft. Die Zonen sind durch weiße und blaue Markierungen am Randstein gekennzeichnet. Bei Verstößen werden in Tel Aviv, Jerusalem und Haifa Parkkrallen verwendet. Rot-weiße Linien am Bordsteinrand signalisieren Parkverbot.
Promillegrenze
0,5 Promille
Telefonieren am Steuer
Telefonieren ist nur unter der Verwendung einer Freisprecheinrichtung erlaubt.
Zusätzliche Bestimmungen
Kreuzen sich eine befestigte und eine unbefestigte Straße, so haben stets die Fahrzeuge auf der befestigten Straße Vorrang.
Feiertage
Jüdische Feiertage beginnen am Abend (bei Sonnenuntergang) vor den angegebenen Daten. Nur der erste und der letzte Tag von Pessach und Sukkot werden offiziell als nationale Feiertage anerkannt. In den Festwochen kann es jedoch zu Unterbrechungen des normalen Tagesablaufs kommen, da viele Geschäfte und Firmen früher schließen. Während des Lichterfests bleiben die Geschäfte geöffnet. Der jüdische religiöse Feiertag ist der Sabbat, der von Freitagabend bis Samstagabend (Sonnenuntergang) dauert. Ämter und Geschäfte schließen deshalb am Freitag meist früher. Muslimische und christliche Feiertage werden von den Angehörigen dieser Glaubensrichtungen ebenfalls begangen. Je nach Stadtviertel oder Religionszugehörigkeit wird der wöchentliche Ruhetag also am Freitag, Samstag oder Sonntag eingehalten.
Geld & Zahlungsmittel
Währung
1 Neuer Israelischer Shekel = 100 Agorot. Währungskürzel: NIS, ILS (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 200, 100, 50 und 20 NIS im Umlauf. Münzen im Wert von 10, 5, 2, 1 und ½ NIS sowie 10 Agorot.
Kreditkarten
Internationale Kreditkarten werden in größeren Hotels, Geschäften und Autoverleihfirmen akzeptiert. Weitere Informationen vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Bankomat
Die alte BankomatkarteMit der Bankomatkarte wie Maestro-Karte, V Pay oder Sparcard und Pin-Nummer kann europaweit Bargeld in der Landeswährung von Geldautomaten abgehoben werden. Karten mit dem Cirrus-, V-Pay- oder dem Maestro-Symbol (nur noch bis Ende 2027 auf noch gültigen Bankomatkartes) werden europaweit akzeptiert. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten. Die neue Debitcard und ihre Nutzung im Ausland Aus der Bankomatkarte wurde eine Debitcard: Seit 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Noch gültige Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland weiterhin bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens Ende 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben. Maestro-Nachfolger sind „Debit Mastercard“, „Visa Debit“ oder „V-Pay“. Visa Debit und Debit Mastercard sind weltweit in mehr als 200 Ländern, in denen Visa und Mastercard akzeptiert werden, nutzbar. Karten mit dem V-PAY-Logo können in Israel zum Bezahlen und Geldabheben genutzt werden. In Ländern, die den Euro nicht als Landeswährung haben, können beim Bezahlen und beim Geldabheben jedoch Gebühren fällig werden. Für die Buchung von Reisen oder Mietwagen werden oft nur Kreditkarten akzeptiert. Zur Sicherheit gehört neben einer Debitkarte auch immer eine Kreditkarte ins Reisegepäck.Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankomatkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reisechecks
Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich.Für Israel werden US$- und Euro-Reiseschecks empfohlen. Sie können in Griechenland landesweit in den Städten in einigen Banken, in Wechselstuben und in Postämtern zu hohen Gebühren eingelöst werden.
Öffnungszeiten der Banken
So-Do 08.30-12.00, So, Di, Do + So 16.00-18.00 Uhr. Am Tag vor einem jüdischen Feiertag ist meist nur vormittags geöffnet. Die Banken um Ben Gurion Flughafen sind durchgängig geöffnet.
Devisenbestimmungen
Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen ist unbegrenzt, es besteht jedoch Deklarationspflicht ab einem Betrag im Gegenwert von 50.000 NIS (Formular 84a). Anden Grenzübergängen Nizana, der Fluss Jordan sowie Yitzhak Rabin besteht Deklarationspflicht ab einem Betrag im Gegenwert von 12.000 NIS sowie am Grenzwert Allenby in Höhe von 2000 Dinar. Für die Ausfuhr von Landeswährung muss vor der Abreise bei der örtlichen Bank eine Genehmigung eingeholt werden (höhere Beträge nicht empfohlen, da hohe Umtauschkursverluste im Ausland). Ausfuhr von Fremdwährungen in Höhe des bei der Einreise deklarierten Betrages.
Geld wechseln
Fremdwährungen dürfen nur in hierzu berechtigten Banken und Hotels umgetauscht werden. Der Geldwechsel vor Ort bietet die besten Kurse. Auch am Flughafen gibt es Wechselmöglichkeiten. Nicht ausgegebene Landeswährung sollte vor der Abreise zurückgetauscht werden. Wer die Hotelrechnung oder manche Einkäufe in Fremdwährung bezahlt (vor allem in US-Dollar, Pfund Sterling oder Euro), ist von der Mehrwertsteuer befreit.
Bankomatkarte freischalten lassen
Durch die Sicherheitsfunktion "GeoControl" sind österreichische Bankomatkarten außerhalb Europas automatisch gesperrt. Um während der Reise Bargeld beheben zu können, muss die Bankomatkarte bei der Bank freigeschaltet werden.
Pannenhilfe & Notfall
Pannenhilfe & ÖAMTC Schutzbriefhilfe
Pannenhilfe durch ÖAMTC Partnerclubs kann über die ÖAMTC Schutzbrief-Nothilfe telefonisch unter +43 1 25 120 00 angefordert werden.
Als Mitglied mit einem ÖAMTC Schutzbrief haben Sie besonders gut vorgesorgt. Nicht nur bei der Pannenhilfe, sondern auch mit vielen weiteren wichtigen Leistungen - von der Kranken- bis zur Fahrzeug-Rückholung.
Die Schutzbrief-Nothilfe ist rund um die Uhr für Sie da. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten Sie in jeder Notsituation und organisieren bei Bedarf die notwendige Hilfe.
Bei Problemen mit Ihrem Mietwagen kontaktieren Sie bitte in erster Linie Ihren Vermieter.
Notrufnummern
- Feuerwehr: 102
- Polizei: 100
- Rettung: 101
- ÖAMTC Schutzbrief-Nothilfe: +43 1 25 120 00
ÖAMTC-Tipp
Vor Reiseantritt Notrufnummern im Mobiltelefon speichern.
Sitten & Gebräuche
Religion
80 % Juden; 15 % Muslime, christliche und andere Minderheiten.
Sitten & Gebräuche
Umgangsformen: Schalom heißt wörtlich »Frieden« und bedeutet sowohl »Hallo/Guten Tag« als auch »Auf Wiedersehen«. Die Umgangsformen sind selten besonders förmlich, allgemeine Höflichkeitsformen sollten bei Privatbesuchen beachtet werden. Israelis sind in der Regel aufgeschlossen und sprechen gern über ihr Land, die Religion und die Politik. Bekleidung ist zwangslos; religiöse Stätten (ob jüdisch, christlich oder islamisch) sollten jedoch nicht mit kurzen Hosen oder Röcken und bloßen Schultern betreten werden. In Synagogen tragen alle Männer eine Kopfbedeckung. Von Geschäftsleuten wird förmlichere Kleidung erwartet. Gute Restaurants, Nachtklubs und die Hotelrestaurants erwarten mitunter zum Abendessen elegantere Kleidung.
Rauchen: In geschlossenen öffentlichen Räumen wie Restaurants, Cafés, Bars sowie in Bahnhöfen und Bushaltestellen ist Rauchen verboten. Das Rauchverbot wird jedoch nicht überall eingehalten.
Trinkgeld: 10-15% Bedienungsgeld sind im Restaurant, Hotel und Café üblich. Taxifahrer erwarten kein Trinkgeld.
Sehenswertes
Westjordanland (West Bank) und Gaza
Für Historiker und Besucher gleichermaßen interessant ist die Stadt Jericho mit ihrer über 10.000-jährigen Geschichte. Die Stadt liegt 260 m u. d. M., 36 km östlich von Jerusalem und ist eine der ältesten durchgehend besiedelten Städte der Welt. Stadttürme und -mauern sind mehr als 4000 Jahre älter als die ägyptischen Pyramiden. Die Domestizierung von Tieren und Pflanzen erfolgte in Jericho tausend Jahre früher als in Mesopotamien und Ägypten. Hebron liegt in der gebirgigen Gegend südlich von Jerusalem auf 1000 m Höhe. Charakteristisch für diese Stadt sind die engen und verwinkelten Gassen, die Steinhäuser mit flachen Dächern und die alten Basare. Bethlehem, die Geburtsstätte Jesu, liegt 750 m ü. d. M., 10 km südlich von Jerusalem, an einer alten Karavanen-Route. Die Geburtskirche Jesu Christi gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO genauso wie der Pilgerweg in Bethlehem. Nablus ist Landwirtschafts,- Industrie- und Handelszentrum im nördlichen Westjordanland. Rammallah ist wegen seines angenehm kühlen Klimas beliebt und zeichnet sich durch sein internationales Flair aus. Samaria und Gaza liegen an der Mittelmeeküste, 32 km nördlich der ägyptischen Grenze. Wegen seiner geografischen Lage ist diese Gegend seit jeher ein altes Handelszentrum für Zitrusfrüchte und andere Waren.
Jerusalem
Die Hauptstadt Jerusalem teilt sich in zwei Bezirke, die neue Stadt und die Jahrtausende alte so genannte Old City. Die Old City unterteilt
sich in vier Viertel, ein jüdisches, ein arabisches, ein christliches
und ein armenisches. Alle vier Teile haben ihre eigenen
Sehenswürdigkeiten und heben sich in allen Aspekten voneinander ab. Das
jüdische Viertel wurde restauriert und wirkt klinisch sauber. Der
arabische Teil ist unübersichtlicher, belebter und lauter. Zu den
bekanntesten Attraktionen zählen die Klagemauer, die Via Dolorosa, die Grabeskirche,
zahlreiche Kapellen, Synagogen, Moscheen und Ausgrabungsstätten sowie
der teilweise überdachte Basar, auf dem von Souvenirs über Kleidung und
Lebensmittel bis hin zu Haushaltsgegenständen alles zu finden ist. Man
kann auch den Berg Zion besteigen oder einen Rundgang auf den Mauern der Old City machen. Im Westen der Stadt liegt Yad Vaschem,
Gedenkstätte an die 6 Millionen Juden, die im Holocaust des Dritten
Reiches ihren Tod fanden. Südlich der Stadt, nur eine kurze Busfahrt
entfernt, liegt Bethlehem (s. Westjordanland). Weitere Ausflüge nach En Karem und Abu Ghaush werden ebenfalls angeboten.
Haifa, Galiläa und Karmel-Gebirge
Haifa ist Israels größte Hafenstadt mit einer alten Festung, modernen Einkaufszentren und Industriegebieten - eine interessante und lebendige Stadt und idealer Ausgangspunkt für Besuche in die Umgebung.
Der Mittelmeerküste entlang Richtung Süden gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten wie das Sharon-Tal mit herrlichen Orangenhainen, das historische Cäsarea und En Hod, die Künstlerkolonie.
Der Negev
Diese Wüstenregion, die einen Großteil des südlichen
Israel einnimmt, ist heute weitgehend bewässert und wird
landwirtschaftlich genutzt. Es gibt hier die schönsten
Sonnenuntergänge. Die Geschichte der Stadt Be'Er Sheva (Beersheba), der Heimat Abrahams, reicht bis ca. 4000 v. Chr. zurück. Im Osten liegt das faszinierende Tote Meer
in einer trockenen, heißen Wüstenlandschaft. Es ist mit 400 m u. d. M.
der tiefste Punkt der Erde. Besucher können selten der Versuchung
widerstehen, den erstaunlichen Auftrieb in dem warmen, milchigen, für
seine Heilwirkung gepriesenen Wasser selbst zu spüren. Kein Fisch und
keine Pflanze kann in diesem Gewässer überleben - das Wasser ist
siebenmal salziger als Meerwasser. Die Kureinrichtungen am Toten Meer
sind auf Schuppenflechte, Neurodermitis und Allergien spezialisiert. En Gedi: In dieser Oase nahe am Toten Meer gibt es zahlreiche Wasserfälle und Wildtierarten. Im Süden des Negev liegt Eilat
am Roten Meer. Hier gibt es zahlreiche Hotels und
Wassersportmöglichkeiten. Die größte Anziehungskraft üben die
ganzjährig angenehmen Temperaturen und das Rote Meer aus - schon wenige
Meter vom Strand entfernt, im knietiefen Wasser, stößt man auf
Korallenriffe und einen erstaunlichen Artenreichtum exotischer Fische
und anderer Meerestiere. 30 km nördlich von Eilat liegt der Timna-Nationalpark.
Tel Aviv-Jaffa
Tel Aviv-Jaffa besteht aus dem sehr jungen Stadtteil Tel Aviv, in dem eine südeuropäische Architektur dominiert, und aus dem seit der Antike bestehenden Jaffa. 2003 wurde die Metropole zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der Hafen der ehemals eigenständigen Stadt Jaffa war einst einer der ersten bekanntesten Häfen der Welt. Der Stadtteil Jaffa liegt auf einer Anhöhe und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Strände von Tel Aviv. Tel Aviv ist Heimat der Israelischen Philharmonie, einer Universität und zahlreicher Museen. In den Parkanlagen werden im Sommer Volksmusikkonzerte zum Mitsingen und -tanzen veranstaltet, auch Freunde der Klassik und des Jazz kommen auf ihre Kosten. Viele Bars und Strandcafés bleiben bis in die frühen Morgenstunden geöffnet, wonach die ersten Frühstückscafés zu einem Milkshake einladen. In Jaffa sind Ausgrabungsstätten, Paläste, Moscheen und Synagogen sehenswert.
Karmel-Gebirge
Das Karmel-Gebirge, das sich in einer Länge von 23 km entlang der Mittelmeerküste erstreckt, ist ein Nationalpark. Die Stätten der menschlichen Evolution innerhalb des Karmel-Gebirges gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Golanhöhen
Auf den Hängen der Golanhöhen erstreckt sich der Sussita-Nationalpark. Hier befinden sich die Überreste der mehr als 2000 Jahre alten Stadt Sussita, die eine der zehn wichtigsten Städte für christliche Pilger ist. Für den Besuch des Sussita-Nationalparks empfiehlt sich der Israel Pass, der bei der Israelischen Nationalpark Authority (INPA) erhältlich ist.
Galiläa
Im Norden des Landes liegen der See Genezareth (Kinneret) mit den Heilquellen bei Tiberias, außerdem Nazareth, die Bet-She'Arim-Katakomben und Meggido. Kurorte, die schon seit der Römerzeit existieren, sind weiterhin populär. Bei der Bushaltestelle Megiddo Junction beginnt und endet der neue 70 km lange Megiddo-Wanderweg, der durch das UNESCO-Biosphärenreservat Ramot Menashe führt. In dem Biosphärenreservat befinden sich immergrüne Hartlaubwälder, Weiden mit einzigartiger Flora und Fauna, landwirtschaftlich genutzte Flächen sowie kulturelle und antike Stätten.
Im Museum für die Archäologie im Kibbutz Ein Dor, eine halbe Stunde südöstlich von Nazareth gelegen, sind viele interessante Funde aus der Region Untergaliläa ausgestellt.
Straßennetz
Das Straßennetz ist ausgezeichnet. Entfernungen von Jerusalem: Tel Aviv 62 km, Eilat 312 km, Haifa 159 km, Tiberias 157 km, Totes Meer 104 km, Zefat 193 km und Netanya 93 km.
Tankstellen: An Feiertagen und vom späten Freitagnachmittag bis Samstagabend sind kleinere Tankstellen oft geschlossen. Zumeist kann mit Kreditkarten bezahlt werden.
Staßenklassifizierung
Das Straßennetz unterteilt sich in oft mehrspurige Autobahnen, autobahnähnliche Straßen und einfache Landstraßen.
Zustand der Straßen
Die Straßen befinden sich im Allgemeinen in einem guten Zustand.
Telefon & Internet
Die Landesvorwahl ist 00972.
Die regionalen Telefonbücher sind in Hebräisch gedruckt, es gibt jedoch eine Besucherausgabe in Englisch. Öffentliche Telefone sind Kartentelefone. Telefonkarten sind in Hotels, bei Postämtern, Kiosken, Wechselstuben, in kleinen Läden (makolets) und bei Zeitungsständen erhältlich. Innerhalb des Landes gibt es Städtevorwahlen (Jerusalem 02, Haifa 04, Tel Aviv 03).
Mobiltelefon
3G und 4G (GSM 900/1800). Netzbetreiber sind u.a. die Partner Communications Company Ltd, Pelephone, Cellcom, Hot Mobile und Golan Telecom. Das Netzwerk deckt das ganze Land und Teile der See ab. Mobiltelefone bzw. SIM-Karten können überall und am besten gleich am Ben Gurion Flughafen gemietet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Benutzung eines Mobiltelefons am Steuer verboten ist.
Internet
Kostenloses WLAN bieten Sehenswürdigkeiten, Einkaufszentren, öffentliche Plätze wie Bahnhöfe und Flughäfen sowie die meisten Hotels, Bars und Cafés. Ganz Tel Aviv und weite Teile von Jerusalem sind mit kostenlosen WLAN-Netzen abgedeckt. In Bethlehem stehen ca. 1000 kostenlos zugängliche WiFi-Hotspots.
Wichtige Kontakte
Botschaften
Botschaft des Staates Israel in Wien
+431 476 460
ambassador-assist@vienna.mfa.gov.il
embassies.gov.il/vienna
Österreichische Botschaft in Tel Aviv
+972 3 612 09 24
tel-aviv-ob@bmeia.gv.at
www.aussenministerium.at/telaviv
Österreichische Honorarkonsulate in Eilat, Haifa und Jerusalem (alle ohne Pass- und Sichtvermerksbefugnis).
Notrufnummer des österreichischen Außenministeriums
+43 1 90 115 4411
Tourismusvertretungen
Ministry of Tourism, Jerusalem
Tourist Information Center, Jerusalem
www.tourism.gov.il
Zuständiger Kontakt in Europa:
Staatliches Israelisches Verkehrsbüro, Berlin
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