ÖAMTC Reisen - Belvevo

Kanada 75 Impressionen des Tages spürbar beeindruckt, falle ich am Abend im Best Western in Cornwall ins Bett. FM 8. Tag Französischer Charme: Montreal Wir verlassen Ontario und somit auch den englischsprachigen Teil Kanadas und fahren auf die knapp 6 km 2 große Insel Grande-Île , die zur Provinz Québec gehört. Hier übernimmt jetzt französischer Charme das Regiment. Wir begegnen nicht nur einer anderen Sprache, sondern auch einer anderen Kultur und Mentalität. Ich lerne noch einmal einen ganz anderen Teil von Kanada kennen – sehr faszinierend! Auf unseren E-Bikes fahren wir erst durch das ehemalige Siedlungsgebiet der Mohawks , bevor es nach dem Mittagspicknick in Richtung Montreal geht. Die Skyline der zweitgrößten Stadt Kanadas weist uns denWeg. Nach 60 km endet unsere heutige Radtour auf der künst- lichen Flussinsel Île Notre-Dame , wo 1967 die Weltausstellung stattfand. Ich schaue mir das Ausstellungsgelände an und bin überrascht: Wow, hier kann ich mit dem E-Bike sogar auf einer Formel-1-Strecke fahren! Wir übernachten insgesamt zweimal im gemütlichen Hotel Le Cantlie im Zentrum von Montreal. FM 9. Tag Montreal per E-Bike Entlang des historischen Lachine-Kanals, der in den 1820er Jahren erbaut wurde, ent- decken wir heute Montreal . Die zweitgrößte Stadt Kanadas hat noch zahlreiche Gebäude aus der Gründerzeit vorzuweisen, fasziniert aber auch mit typisch nordamerikanischenWolken- kratzern, die die wirtschaftliche Bedeutsamkeit Montreals widerspiegeln. Per E-Bike können wir die Millionenmetropole aus einer ganz besonderen Perspektive entdecken. Vor allem der alte Hafen mit seinen ehemaligen Pieranlagen und der malerischen Uferpromenade hat es mir angetan. Etwa 26 km radeln wir heute entspannt durch Montreal – vorwiegend auf gut befahr- baren Radwegen. FM 10. Tag Raus aus der Stadt, rein in die Natur Der heutige Tag der Rundreise steht vor allem im Zeichen der Natur. Insgesamt 53 km radeln wir durch den Yamaska-Nationalpark. Herrlich! Auf dem legendären Trans Canada Trail, dem längstenWander- weg derWelt, fahren wir zum Mont-Orford-Nationalpark . Hier entdecke ich nebenWanderfalken und einemWaschbären auch diverse Schildkröten in den kleineren Seen und Tümpeln. An der Grenze des Nationalparks befindet sich unser Hotel für die heu- tige und morgige Übernachtung: Es trägt den wohlklingenden Namen Hotel Cheribourg. Am Abend entspanne ich am Pool. FM 11. TagWildnis undWein AmVormittag erkunden wir den Mont-Orford-Nationalpark zu Fuß und kommen der Natur so noch ein bisschen näher. Die kanadische Wildnis ist wahrlich faszinierend! Überrascht bin ich vom kanadischenWein – posi- tiv überrascht! Auch wenn ich von diesem Tropfen vorher noch nichts gehört habe, bin ich erstaunt, wie gut derWein schmeckt, der mir bei einer Verkostung auf einemWeingut unweit des Nationalparks kredenzt wird. FM

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