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Eine regelmäßige Autowäsche ist auch im Winter unerlässlich. Streusalz und Schmutz setzen den Autos stark zu. Es kann sonst zu Lackschäden und Rost kommen. Hohe Reparaturkosten und ein spürbarer Wertverlust sind die Folge.
Teuer kann ein ungewaschenes Auto aber auch aus einem anderen Grund werden: Sind Rücklichter, Scheinwerfer und Kennzeichen verschmutzt oder mit Schnee bedeckt, sind Strafen bis zu 10.000 Euro möglich.
ÖAMTC Tipps zur winterlichen Autowäsche
Bei kalten Temperaturen sollte man die Waschstraße der Hauseinfahrt vorziehen: Nicht nur, dass Wasserrückstände Türen sowie Kofferraumklappen festfrieren lassen könnten. Gefrorene Pfützen können den Auto-Waschplatz in eine gefährliche Eislaufbahn verwandeln.
Vor der Wäsche die Türdichtungen mit einem Silikonspray oder Glycerin behandeln – das verhindert, dass die Türen festfrieren.
Nach der Wagenwäsche bleibt in Zwischenräumen und Türspalten immer eine geringe Wassermenge zurück. Mit einem alten Handtuch, oder den oft angebotenen Papiertüchern wenigstens die Türbereiche und den Bereich um die offene Kofferraumklappe trocken legen, bevor das Fahrzeug in der Kälte abgestellt wird.
In Waschstraßen von der Unterbodenwäsche Gebrauch machen: Hier hält sich der Schmutz besonders hartnäckig. Insbesondere in Gegenden, wo viel Salz gestreut wird, sollte man regelmäßige Unterbodenwäschen durchführen. Das beugt Rost vor.
Die Bremswirkung kann durch Wasserrückstände gemindert werden. Tipp: Nach der Wäsche kurz auf die Bremse treten und der Wasserfilm ist weg.
