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B23 (Lahnsattel) bis Ende August gesperrt

Verzögerung wegen weiterer Steinschläge.

B+23.jpg STED
Felssturz B23 © STED

Die Arbeiten nach den verheerenden Schäden zu Ostern, die ein Föhnsturm an der Lahnsattel Straße (B23) zwischen Neuberg/Mürz und Frein im Bereich Totes Weib angerichtet hatte, dauern deutlich länger, als zunächst angenommen wurde. Ursprünglich ging man davon aus, dass die B23 Anfang Juli für den Verkehr geöffnet werden könnte. Nachdem es vereinzelt zu weiteren Felsstürzen gekommen ist, müssen zusätzlich 5.000 Quadratmeter gerodet und eine zusätzliche Steinschlagschutzverbauung mit einer Länge von 150 Meter errichtet werden. Außerdem ist eine Vernetzung im Ausmaß von 2.400 Quadratmeter erforderlich. Damit verlängert sich die Totalsperre bis voraussichtlich Ende August.


Der starke Föhnsturm am 1. April hatte auf einem rund zwei Kilometer langen Bereich massive Schäden verursacht, stellenweise war die Straße mit bis zu einem Kubikmeter großen Felsteilen verschüttet, Schutzbauwerke wurden zerstört. Nachdem die Straße mittels schweren Geräts freigeräumt wurde, werden Steinschlagschutzverbauungen angebracht.


Die Umleitung erfolgt vom Ortsteil Frein über den Lahnstattel (B23) und Halltal (B21) nach Mariazell, von dort über die B20, Mariazeller Straße) nach Aschbach und über das Niederalpl (L 113) nach Mürzsteg.

 

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