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DruckenSpatenstich für neue Stützpunkte in Melk und Tulln
Nachhaltige Bauweise, klimaschonender Betrieb und mehr Raum für noch mehr Service – das sind die Grundpfeiler der ÖAMTC-Neubauprojekte in Niederösterreich.
Mehr als 25 Jahre nach Eröffnung der stark frequentierten ÖAMTC-Stützpunkte in Melk und Tulln entstehen in den Stadtgemeinden jetzt innovative Nachfolger: Stützpunkte, die sich an den Bedürfnissen der Zukunft orientieren. Mit den soeben erfolgten Spatenstichen startete der ÖAMTC nun in die offizielle Bauphase.
"Jeder neu errichtete ÖAMTC-Stützpunkt soll in puncto Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine Vorbildwirkung haben: Wir achten auf eine saubere CO2-Bilanz", erklärt Oliver Krupitza, Kaufmännischer Direktor des ÖAMTC. Gleichzeitig wird mit den Stützpunktneubauten in Melk und Tulln auch beträchtlich mehr Raum für die in Zahl und Umfang zunehmenden Dienstleistungen des ÖAMTC geschaffen. "Beständiges Mitgliederwachstum, die zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Club-Services und die immer größere Vielfalt an Mobilitätsformen erfordern den konsequenten Ausbau unserer Infrastruktur", betont Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und das Burgenland. Und auch architektonisch sind die nun im Bau befindlichen, neuen Stützpunkte am Puls der Zeit.
Ökologisches Gesamtkonzept: Baustoff Holz, Wärmepumpe und PV-Anlage
Der Hauptbaustoff für die neuen ÖAMTC-Stützpunkte ist Holz. Ein besonderes Novum: Die Tragkonstruktion der beiden Neubauten wird nun erstmals sogar zu 100 Prozent aus Holz bestehen. Schon bisher kam bei der Errichtung neuer Stützpunkte der nachwachsende, energieneutrale und vor allem heimische Rohstoff zum größtmöglichen Teil zum Einsatz. Heizung und Kühlung der neuen Stützpunktgebäude werden mittels Wärmepumpe erfolgen. Außerdem versorgen sich die modernen Stützpunkte künftig selbst mit Energie – am Dach wird jeweils eine großzügige Photovoltaikanlage installiert. Die neuen Stützpunkte werden künftig auch gänzlich auf den Energieträger Gas verzichten.
Fertigstellung im Lauf des Sommers 2025 – eine Investition in die Zukunft
Mit den neuen Stützpunkten wird ausreichend Platz für die Mitgliederbetreuung geschaffen: Nach der jeweiligen Fertigstellung im Lauf des Sommers 2025 erwartet die Mitglieder und Mitarbeiter:innen ein modern ausgestattetes Umfeld mit hellen, freundlichen Shop- und Schalterräumlichkeiten und einer Prüfhalle am neuesten Stand der Technik. Zudem wird es auf den Stützpunkt-Parkplätzen eine öffentlich zugängliche ÖAMTC ePower-Ladestation geben, an der E-Autofahrer:innen Strom laden können.
Die beiden Stützpunktleiter Gerhard Prantner (ÖAMTC Melk) und Josef Strohmayer (ÖAMTC Tulln) freuen sich über das große Vertrauen der Club-Mitglieder sowie die vielversprechende Zukunft ihrer Stützpunkte. Auch die Bürgermeister der beiden Stadtgemeinden, Patrick Strobl (Melk) und Peter Eisenschenk (Tulln), waren bei den Spatenstichen in ihrer Region dabei und gratulierten dem Mobilitätsclub vor Ort zu den innovativen Neubauprojekten mit Vorbildwirkung.