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Drucken2.024 Kinder kamen zur Young Mobility Convention 2024
Besucher:innenrekord bei der fünften Auflage von Österreichs größtem Verkehrssicherheitsevent. An 18 interaktiven Stationen lernten Schülerinnen und Schüler richtiges Verhalten im Straßenverkehr.
Die Mobilität der Kinder und Jugendlichen verändert sich. Das Verkehrsaufkommen steigt, das Angebot an Verkehrsmitteln nimmt zu. Der ÖAMTC bereitet mit Partnerorganisationen Kindergarten- und Schulkinder seit über 40 Jahren auf das richtige Verhalten im Straßenverkehr vor. Die Programme stehen unter dem Motto „Lernen durch Erleben“ – so auch bei der „YoMoCon“. Mehr als 2.000 Dritt- bis Sechstklässler:innen besuchten am 1. und 2. Juli die Veranstaltung im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Marchtrenk – ein neuer Besucher:innenrekord.
Die besten Schnappschüsse
Unsere Partner 2024
„Die Young Mobility Convention setzte auch heuer wieder ein starkes Ausrufezeichen beim Thema Sicherheit für unsere jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Mit einem interaktiven Programm wurden Kinder im sicheren Umfeld auf die Herausforderungen im Straßenverkehr herangeführt. So gehen Lernen und Spaß Hand in Hand“, betont Infrastruktur- & Mobilitäts-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ).
Toter Winkel in der Praxis
„Durch die höhere Verkehrsdichte sind Kinder und Jugendliche auf ihren Wegen heute mehr gefordert. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen machen wir sie für den Straßenverkehr fit. Die Erfahrungen, die sie dabei sammeln, schützen sie besser im Verkehrsgeschehen“, erklärt Harald Großauer, Landesdirektor des ÖAMTC Oberösterreich. An 18 unterschiedlichen Stationen konnten die jungen Besucherinnen und Besucher alles ausprobieren. Erklärtes Highlight der Kinder war die Demonstration des „Toten Winkels“. Dabei durften sie in einem LKW mitfahren und aus erster Hand erleben, wie eingeschränkt die Sicht aus der Fahrerkabine ist. So können sie das Risiko für Verkehrsunfälle mit großen Fahrzeugen besser nachvollziehen und gefährliche Situationen vermeiden. „Als Polizei ist es uns gerade im Verkehrsbereich wichtig, schon präventiv Akzente zu setzen und sich der schwächeren Verkehrsteilnehmerinnen und ‑teilnehmer anzunehmen. Die Besucherinnen und Besucher der ‚YoMoCon‘ von heute sind die motorisierten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer von morgen. Wir freuen uns über diese gelungene Aktion und unterstützen sie gerne“, so Klaus Scherleitner, Leiter der Landesverkehrsabteilung der Polizei.
Lebensrettendes Wissen
Die Schülerinnen und Schüler lernten auch Maßnahmen in Erster Hilfe: Was tun, wenn beim Radfahren jemand stürzt? Wie nehme ich den Helm richtig ab und wie funktioniert die stabile Seitenlage? Das Jugendrotkreuz Wels demonstrierte, wie man Hilfe holt und rasch und richtig handelt. „Richtiges Verhalten im Straßenverkehr rettet Leben. Es liegt uns am Herzen, junge Menschen dafür zu sensibilisieren und sie im Erwerben von Lebenskompetenzen zu unterstützen“, sagt Karin Turner vom Jugendrotkreuz Oberösterreich. Johann Pluy, Vorstandsmitglied der ÖBB-Infrastruktur AG, ergänzt: „Das Thema Verkehrssicherheit, das heißt Sicherheit auf unseren Bahnanlagen und insbesondere bei Eisenbahnkreuzungen, ist uns sehr wichtig. Mit Aufklärung und Bewusstseinsbildung möchten wir Jugendliche erreichen, damit sie sich und andere nicht durch unvorsichtiges Verhalten in Gefahr begeben. Diese Veranstaltung ist eine ideale Plattform, um mit vielen Schülerinnen und Schülern in direkten Kontakt zu treten und sie für das richtige Verhalten zu sensibilisieren.“
Partnerorganisationen bei der Veranstaltung waren Land Oberösterreich, Rotes Kreuz, Polizei, ÖBB Infrastruktur und Bundes-Bildungsanstalt für Elementarpädagogik Linz.
