SOS-Kinderdorf und ÖAMTC erweitern E-Ladeinfrastruktur
Seit fast 70 Jahren verbindet den Mobilitätsclub und SOS-Kinderdorf eine enge Partnerschaft. Im SOS-Kinderdorf Altmünster wurden nun gemeinsam fünf Ladestationen für E-Fahrzeuge errichtet.
Das SOS-Kinderdorf in Altmünster ist eines der ältesten weltweit. Das Dorf, in dem aktuell 84 Kinder und Jugendliche leben, wurde kürzlich erneuert. Nun können bis zu 100 junge Bewohner:innen und ihre Eltern dort begleitet werden. Bei der Umgestaltung wurde großer Wert auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt, die Häuser sind nun in Massivholzbauweise gebaut. Auch der Fuhrpark wird Schritt für Schritt auf E-Autos umgestellt. Mit der Unterstützung des ÖAMTC wurden fünf ÖAMTC ePower-Ladestationen errichtet und in das österreichweite Lade- und Partnernetz aufgenommen.
Klimaschutz ist Kinderschutz
Bis zu zehn E-Fahrzeuge von Mitarbeiter:innen, Lieferant:innen und Besucher:innen können hier gleichzeitig geladen werden. Strom dafür liefert auch eine neu errichtete Photovoltaikanlage. „Klimaschutz ist Kinderschutz. Wir sehen es daher als unsere Aufgabe, unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten“, sagt Gerhard Pohl, SOS-Kinderdorf-Leiter. „Ein großes Dankeschön an den ÖAMTC für die gute Beratung und Begleitung bei der Schaffung der Ladeinfrastruktur. Damit ist ein weiterer wichtiger Baustein in Richtung ökologischer Nachhaltigkeit gelungen.“ Auch dem Mobilitätsclub ist der Schutz der Jüngsten ein zentrales Thema. Harald Großauer, Landesdirektor des ÖAMTC Oberösterreich, betont: „Kindern Sicherheit zu geben und die Partnerschaft mit SOS-Kinderdorf generell sind uns ein wichtiges Anliegen. Es freut uns, das SOS-Kinderdorf in Altmünster bei der Umstellung auf E-Mobilität begleiten zu dürfen und so unsere langjährige Partnerschaft weiter zu vertiefen.“
Eine lange Partnerschaft
Die Verbindung wurde 1957 vom damaligen ÖAMTC Präsidenten Manfred Mautner Markhof und Hermann Gmeiner, dem Gründer von SOS-Kinderdorf, initiiert. Damals wurde das Christophorus-Haus im SOS-Kinderdorf in Altmünster eröffnet, eines der ersten sieben am Standort. Heute gibt es in zehn österreichischen SOS-Kinderdörfern solche Christophorus-Häuser, für die der ÖAMTC die Hauspatenschaft übernimmt. In Oberösterreich trägt der Mobilitätsclub die Patenschaft für fünf Kinder. Der Club engagiert sich zudem regelmäßig mit weiteren Projekten, wie Kinder-Sicherheitsevents, der Spende von Kindersitzen und gemeinsamen Fahrrad-Aktionen.
Über ÖAMTC ePower
Der Mobilitätsclub bietet mit ÖAMTC ePower ein flächendeckendes Lade- und Partnernetz. Aktuell kann an über 17.000 Ladepunkten (AC und DC) in ganz Österreich geladen werden. Abgerechnet wird im gesamten Netz fair und transparent nach geladenen kWh. Mit ÖAMTC ePower.Business unterstützt der Club als Generalunternehmer auch Firmen, Gemeinden und Vereine beim Umstieg auf E-Mobilität – von der technischen Beratung über die Installation bis hin zum Betrieb inklusive Abrechnung und 24/7-Kundenservice.