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DruckenWintereinbruch sorgt für Einsatzhoch bei ÖAMTC Pannenhilfe
Der heftige Wintereinbruch sorgte mit rutschigen Fahrbahnen und klirrender Kälte für überdurchschnittlich viele Einsätze im Pannendienst. 2.800-mal rückten die Pannenhelfer des Mobilitätsclubs zwischen Samstag und Montag aus. Das entspricht in etwa dem dreifachen Aufkommen eines durchschnittlichen Tages. Der Montag war mit 1.500 Einsätzen auf der Straße der sechststärkste Tag in der Geschichte des ÖAMTC Oberösterreich.

In der Notruf-Zentrale und im Pannendienst des ÖAMTC herrscht seit dem Wochenende Hochbetrieb. „Sind tiefe Temperaturen prognostiziert, bereiten wir uns in der Einsatzzentrale und im Pannendienst entsprechend personell vor, um den Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenkern so rasch wie möglich zu helfen“, erklärt ÖAMTC-Cheftechniker Dieter Lepschy.
Die Schneemassen zu Beginn des Wochenendes verursachten zahlreiche Unfälle und „Grabenrutscher“. Ab Sonntag rückten die Pannenhelfer vor allem wegen schwacher oder defekter Batterien aus. Bei 8 von 10 Einsätze wurde Starthilfe geleistet. Auch wegen vieler eingefrorener Schlösser wurde die Hilfe der ÖAMTC-Mitarbeiter benötigt.
Am Samstag verzeichneten die „Gelben Engel“ bereits 600 und am Sonntag 700 Einsätze – doppelt so viele wie normalerweise. Der Montag war der einsatzstärkste Tag mit rund 1.500 Einsätzen im Pannendienst auf der Straße.
Tipp: Sollte die Batterie beim Starten bereits Probleme machen, rät der Cheftechniker das Auto etwa 30 Minuten zu fahren, damit die Batterie nachgeladen wird. Dabei alle zusätzlichen „Stromfresser“ – etwa Sitzheizung und Radio – ausschalten.