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Montag, 17.Februar 2025

ÖAMTC-Flugrettung sorgte bei der Ski-WM in Saalbach für Sicherheit

Zusätzlicher Notarzthubschrauber stand während aller Bewerbe bereit.

Saalbach-Hinterglemm war in den vergangenen Wochen Schauplatz der alpinen Ski-Weltmeisterschaften - ein Event, bei dem die besten Athlet:innen der Welt um Gold, Silber und Bronze kämpften. Sicherheit hatte dabei oberste Priorität. Die ÖAMTC-Flugrettung stand in enger Abstimmung mit dem Österreichischen Skiverband (ÖSV) und dem Veranstalter bereit, um im Notfall eine schnelle medizinische Erstversorgung zu gewährleisten. Dafür stand ein eigens bereitgestellter Notarzthubschrauber samt hochspezialisierter Crew während sämtlicher Bewerbe unmittelbar neben der Rennstrecke zur Verfügung.

Höchste Sicherheitsstandards durch optimale Vorbereitung

Bereits im Vorfeld wurde ein intensives Training mit der Bergrettung und dem Roten Kreuz absolviert, um für den Fall der Fälle perfekt vorbereitet zu sein. Dabei wurden unterschiedliche Unfall- und Bergungsszenarien simuliert und so das reibungslose Zusammenspiel der Rettungskräfte geprobt.

"Jede Minute zählt - insbesondere bei schweren Stürzen im alpinen Rennsport. Durch unsere gemeinsame intensive Vorbereitung war eine schnelle medizinische Erstversorgung direkt an der Unfallstelle gewährleistet", erklärt Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Bergung von Wintersportler:innen, modernster Technologie und perfekt aufeinander abgestimmten Abläufen sorgte die ÖAMTC-Flugrettung für höchste Sicherheitsstandards auf den Pisten in Saalbach. "Gerade bei schweren Verletzungen kann rasche und effiziente Hilfe den Unterschied ausmachen", ergänzt Trefanitz. "Wir bedanken uns beim ÖSV für das Vertrauen in unsere Arbeit.

Die enge und professionelle Zusammenarbeit hat gezeigt, wie wichtig ein abgestimmtes Sicherheitskonzept bei derartigen Großveranstaltungen ist." Auch der ÖSV zog eine positive Bilanz: "Die teilnehmenden Athlet:innen waren jederzeit bestmöglich abgesichert. Die Kooperation mit der ÖAMTC-Flugrettung war ausgezeichnet und hat ein hohes Maß an Professionalität und Verlässlichkeit bewiesen", betont Florian Phleps, Projektleiter Saalbach 2025.

Versorgung der Region blieb uneingeschränkt erhalten

Trotz des Großereignisses war die notfallmedizinische Versorgung für die Region zu jedem Zeitpunkt sichergestellt. Der zusätzliche Notarzthubschrauber war ausschließlich für die Weltmeisterschaft reserviert, während die reguläre Notfallversorgung durch die Rettungsorganisationen - auch der ÖAMTC-Flugrettung - uneingeschränkt weiterlief. "Damit war gewährleistet, dass sowohl die Weltcup-Stars als auch Einheimische und Gäste im Notfall rasch Hilfe aus der Luft erhalten hätten", so Trefanitz abschließend.

Die ÖAMTC-Flugrettung hat mit ihrem Einsatz einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie auch bei hochkarätigen Sportevents eine verlässliche Partnerin für die Sicherheit aller Beteiligten ist.

Video: Übung der ÖAMTC-Flugrettung in Tirol

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