Modernisierter ÖAMTC Stützpunkt Tamsweg feierlich eröffnet

Präsident des ÖAMTC Salzburg, Erich Lobensommer, ließ die Geschichte des ÖAMTC im Lungau Revue passieren: Während andere Bezirke schon in den 1960er Jahren ihre Stützpunkte etablierten, wurde der Lungau noch in den 1970er Jahren von einer mobilen Station versorgt. Die Gründung der Sektion Lungau erfolgte bereits 1949 mit 50 Gründungsmitgliedern. 1976 erhielt dann auch der Lungau mit dem Standort bei der Fahrschule Zaunschirm seinen ersten festen Stützpunkt, der jedoch bald für die bereits 3000 Mitglieder zu klein wurde. Im Jahr 1995 wurde dann innerhalb von sieben Monaten der Stützpunkt am heutigen Standort errichtet, der sowohl für die regionalen Mitglieder als auch für den internationalen Transitverkehr und den starken Tourismus von Bedeutung ist.

Stützpunktleiter Siegfried Gfrerer und sein 12-köpfiges Team zeigten sich hocherfreut über das neue berufliche Zuhause, sind doch in der Prüfhalle auch gleich alle technischen Ausstattungen auf den neuesten Stand gebracht worden: „Trotz kleinerer Herausforderungen bei der Fertigstellung übertrifft das Endergebnis unsere Erwartungen – sowohl unsere eigenen als auch die unserer Mitglieder.“ Eine PV-Anlage am Dach folgt in naher Zukunft und erhöht damit auch die ökologische Nachhaltigkeit des Standorts.

Landesdirektorin Martina Schlegel-Lanz betont die Zielsetzung des Umbaus: „Wir möchten unseren Mitgliedern mit der Modernisierung einen barrierefreien, top ausgestatteten Stützpunkt zur Verfügung stellen, an dem sie bestens betreut werden und Service und Beratung auf höchstem Niveau erhalten. Gleichzeitig sollen auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein einladendes Arbeitsumfeld vorfinden, in dem sie sich wohlfühlen. Denn sowohl für Mitglieder als auch für Mitarbeitende gilt, dass bei uns der Mensch im Mittelpunkt steht.“

Wichtig war den gelben Engeln bei Planung und Bau auch die Regionalität, sodass zahlreiche Lungauer bzw. Salzburger Firmen zum Einsatz kamen. Und so kann sich die zeitgemäße Architektur und der gelungene Bau für die nächsten 30 Jahre sehen lassen.