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Schwangerschaft und Auto

Sicher unterwegs mit Babybauch.

Eine Schwangere Frau sitzt in einem Auto am Beifahrersitz, der Sicherheitsgurt ist angelegt, sie hat beide Hände am Bauch liegen. Die Autotüre ist geöffnet.
© iStock/SanyaSM

Bevor das Baby kommt, sind noch einige Dinge zu erledigen. Auf das Auto will die werdende Mama dabei natürlich nicht verzichten. Muss auch nicht sein, denn Autofahren ist keine Gefahr für das ungeborene Kind. Vorausgesetzt es wird an die eigene Sicherheit und die des Babys gedacht.

Immer anschnallen

Auch mit Babybauch ist der Dreipunktgurt unverzichtbar. Außerdem muss er richtig am Körper anliegen:

  • Der Beckengurt muss ganz unten um den Bauch und über die Hüftknochen gelegt und straffgezogen werden. Nicht über den Bauch spannen, weil bei einem Unfall innere Verletzungsgefahr besteht.
  • Mit dem Schultergurt den Beckengurt nochmals fest nachspannen. Dann den Schultergurt oberhalb des Bauches verlaufen lassen.
  • Die Sitzlehne darf nicht zu weit nach hinten geneigt sein.

Auf den eigenen Körper hören

Die Signale des Körpers in den einzelnen Schwangerschaftsstadien müssen unbedingt ernst genommen werden.

Rasches Ermüden, Unwohlsein und Übelkeit machen vielen Schwangeren in den ersten Monaten zu schaffen. Wer sich nicht wohlfühlt, sollte sich, ob schwanger oder nicht, auch nicht hinters Steuer setzen.

Gegen Ende der Schwangerschaft macht es ebenfalls Sinn, wenn werdende Mütter weniger mit dem Auto fahren, da das Kind in immer weniger Fruchtwasser gepolstert ist. Dadurch ist die Verletzungsgefahr bei einem Unfall höher und die Möglichkeit einer Frühgeburt steigt.

Besonders lange Strecken sollten ab dem achten Monat vermieden werden.

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