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Wieder heftige Unwetter in der Obersteiermark

Sperre der B20 aufgehoben. Neuerlich Mure auf der A9.  

Hochwasser Sperre
Hochwasser © Pixabay

Die Unwetter reißen nicht ab. In der Nacht auf Mittwoch zog neuerlich eine heftige Gewitterfront über die Steiermark. Stark betroffen waren die Region Bruck-Mürzzuschlag und Leoben. Innerhalb kurzer Zeit standen Ortschaften unter Wasser, Hänge gerieten in Bewegung. Für Thörl und Mautern wurde Zivilschutzalarm ausgerufen. In Traboch, wo der Damm des Trabochersees drohte nachzugeben, konnte Entwarnung gegeben werden.


Die B20, Mariazeller Straße war nach den Unwettern in beiden Fahrtrichtungen zwischen Kapfenberg und Thörl und am Seebergsattel gesperrt. Gegen Mittag war die Straße wieder geräumt.

Am Nachmittag traf eine Erdrutsch die Pyhrn Autobahn (A9). Die Abfahrt Gratkorn Süd war vorübergehend gesperrt. Bereits in den letzten Wochen war die A9 mehrfach von Murenabgängen und Hangrutschungen verlegt, und teilweise stark beschädigt worden. Allerdings weiter nördlich, im Bereich des Gratkorntunnels.

Auch heute besteht laut GeoSphere Austria erhöhte Gewittergefahr in der Steiermark.

Auch die Bahn hat es wieder getroffen: Wegen eines Murenabganges bei Hönigsberg ist der Zugverkehr zwischen Mürzzuschlag Bahnhof und Krieglach bis voraussichtlich Mitternacht nur eingeschränkt möglich. Für Fernverkehrszüge sollten bis zu 15 Minuten mehr Reisezeit eingeplant werden. Für die S-Bahnen und den Regionalverkehr wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

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