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DruckenVorsicht! Falsche ÖAMTC-Gewinnspiele im Umlauf
Phishing-Mails und SMS versuchen Empfänger auf gefälschte Webseiten oder in Abo-Fallen zu locken.

Achtung: Derzeit sind vermehrt betrügerische E-Mails und SMS im Umlauf, die vermeintlich im Namen des ÖAMTC versendet werden. Diese Phishing-E-nachrichten locken mit dem Versprechen eines nicht existenten Gewinnspiels - in diesem Fall mit dem Gewinn eines "Auto-Notfallsets" - unter der Voraussetzung an einer angeblichen ÖAMTC-Umfrage teilzunehmen.
Die Phishing-Mails oder -SMS werden von Betrügern mit gefälschten ÖAMTC-Adressen massenhaft ausgeschickt. Bei 2,5 Millionen ÖAMTC-Mitgliedern ist es für Betrüger dabei leider oft ein Leichtes, tatsächlich einen "Treffer" zu landen.
Diese Mails und SMS zielen darauf ab, persönliche Informationen wie Kreditkartendaten auf einer nachgeahmten Webseite zu sammeln und/oder User in eine Abo-Falle zu locken!
Im aktuellen Fall ist es so, dass Teilnehmer durch die Eingabe ihrer Daten unbewusst ein Abonnement abschließen, bei dem alle zwei Wochen 42 Euro abgebucht werden. Der entsprechende Kostenhinweis ist auf der Website gut versteckt und kaum zu finden. Betroffenen wird empfohlen schriftlich vom Vertrag zurückzutreten und eine Rückerstattung zu fordern. Falls keine Reaktion erfolgt, kann auch die Bank die unrechtmäßigen Abbuchungen zurückerstatten. Zudem wird empfohlen, die Kreditkarte für weitere Abbuchungen sperren zu lassen.
Weitere Varianten von gefälschten E-Mails geben oftmals vor über neue ÖAMTC-Dienstleistungen oder Mitglieder-Services zu informieren und versuchen so die Empfänger:innen auf gefälschte Websites zu locken.
Gefälschte ÖAMTC E-Mails
Beispiele für aktuell im Umlauf befindliche, gefälschte ÖAMTC-Mailings, welche Empfänger auf eine gefälschte Website locken wollen. Bitte klicken Sie nicht auf die Links und löschen Sie die E-Mails umgehend!
Achten Sie stets genau auf die Absender-E-Mail-Adresse - Phishing-E-Mails nutzen oftmals ähnliche, aber nicht identische E-Mail-Adressen!
Beispiel für eine gefälschte SMS
Aktuelles Beispiel für eine gefälschte Kurznachricht (SMS) die sich derzeit im Umlauf befindet.
Achtung!
Die gezeigten Screenshots sind nur aktuelle Beispiele. Es sind verschiedene Varianten von gefälschten Nachrichten und Websites im Umlauf, die jedoch alle das selbe Ziel haben: Auf betrügerische Weise an persönliche Daten und Zahlungsinformationen zu gelangen und/oder User in eine Abo-Falle zu locken!
Der ÖAMTC initiiert keine Gewinnspiele, Umfragen etc., bei denen sensible Daten wie Kreditkarten- oder Kontoinformationen online abgefragt werden. Auch eine Weitergabe von Daten bzw. ein Datenleck seitens des Clubs kann ausgeschlossen werden.
Bitte beachten Sie daher:
- Der ÖAMTC initiiert keine Gewinnspiele, Umfragen oder Aktionen, bei denen sensible Daten wie Kreditkarteninformationen online abgefragt werden.
- Online-Gewinnspiele des ÖAMTC finden ausschließlich auf der offiziellen Website des ÖAMTC statt und setzen eine aktive Registrierung und einen Login auf der ÖAMTC Website voraus!
- Öffnen Sie keine Links und geben Sie keine persönlichen Daten auf Webseiten ein, deren Authentizität Sie nicht zweifelsfrei verifizieren können.
- Überprüfen Sie die Absenderadresse genau. Phishing-E-Mails nutzen oftmals ähnliche, aber nicht identische E-Mail-Adressen.
- Vertrauen Sie nicht auf E-Mails, die Dringlichkeit oder sofortige Handlungen erfordern, um vermeintliche Gewinne zu beanspruchen.
- Seien Sie skeptisch gegenüber Nachrichten mit Rechtschreibfehlern oder einem ungewöhnlichen Layout, die auf einen unseriösen Versuch hindeuten könnten.
- Wenn Sie eine E-Mail erhalten, die zweifelhaft erscheint und im Namen des ÖAMTC verschickt wurde, löschen Sie diese.
Ich habe bereits persönliche Daten auf einer gefälschten Seite angegeben, was soll ich tun?
Wenn sie persönliche Daten auf einer Phishing-Website eingegeben haben, sollten Sie schnell handeln, um mögliche Schäden zu minimieren. Hier sind einige wichtige Schritte, die Sie ergreifen sollten:
- Ändern Sie ihre Passwörter für alle Websites bzw. Online-Konten, insbesondere wenn Sie das gleiche Passwort auch an anderer Stelle verwendet haben.
- Informieren Sie Ihre Bank bzw. ihr Kreditkartenunternehmen über den Vorfall. Diese können Maßnahmen ergreifen, um Ihre Konten zu überwachen oder temporär zu sperren.
- Überwachen Sie Ihre Bankkonten und Kreditkartenabrechnungen auf unautorisierte Transaktionen.
- Führen Sie einen Virenscan auf Ihrem Computer oder mobilen Gerät durch, um sicherzustellen, dass keine Schadsoftware installiert wurde.
Sichern Sie Ihre persönlichen Daten und lassen Sie sich nicht von betrügerischen Gewinnversprechen täuschen!
Watchlist: Weitere Tipps und Hilfestellung
Auf der Website von "Watchlist Internet" finden Sie weitere Informationen zu Internet-Betrug, Fallen und Fakes im Internet und wie Sie am besten darauf reagieren können.