PRESSE
3.684 Einsätze für steirische ÖAMTC-Notarzthubschrauber im Jahr 2023
Täglich etwa 10 Einsätze für die Lebensretter:innen aus der Luft
2023 hoben die vier in der Steiermark stationierten ÖAMTC-Notarzthubschrauber zu 3.684 lebensrettenden Einsätzen ab. "Im Schnitt sind das etwa zehn Alarmierungen pro Tag und damit ein Minus von 2,4 Prozent gegenüber dem bisher intensivsten Einsatzjahr 2022. Derartige Schwankungen hängen mit verschiedenen Faktoren zusammen, darunter die Wetterlage", fasst Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, zusammen. "Insgesamt hat sich 2023 einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Hubschrauber für die lückenlose notfallmedizinische Versorgung in der Steiermark und den umgebenden Bundesländern sind."
Die Statistik der steirischen Stützpunkte im Detail:
Stützpunkt |
Ort |
Einsätze 2023 |
Einsätze 2022 |
Christophorus 12 |
Graz |
1.283 |
1.476 |
Christophorus 14 |
Niederöblarn |
1.015 |
797 |
Christophorus 99 |
Niederöblarn |
286 |
325 |
Christophorus 17 |
St. Michael |
1.100 |
1.176 |
Internistische und neurologische Notfälle – meist Herzinfarkte oder Schlaganfälle – waren 2023 der häufigste Einsatzgrund: 1.678-mal wurden die steirischen Christophorus-Crews deshalb alarmiert. 629 Einsätze wurden nach Unfällen bei der Arbeit, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld absolviert, zu Sport- oder Freizeitunfällen im alpinen Bereich wurden die Crews in 541 Fällen gerufen, Verkehrsunfälle waren 280-mal der Grund für einen Einsatz. "Dass wir so vielen Menschen helfen konnten, verdanken wir dem Engagement unserer Piloten, Flugretter:innen und Notärzt:innen. Was man aber auch nicht unerwähnt lassen darf: Lebensrettung ist Teamarbeit – ohne unsere Partner:innen, darunter Bergrettung und Rotes Kreuz Steiermark, könnten wir unseren Auftrag nicht erfüllen", stellt Trefanitz abschließend klar.
40 Jahre ÖAMTC-Flugrettung – österreichweit 20.823 Einsätze im Jubiläumsjahr
2023 feierte die ÖAMTC-Flugrettung ihr 40-jähriges Bestehen: 1983 hoben die ersten Christophorus-Notarzthubschrauber in Innsbruck und Krems ab und flogen zusammen 191 Einsätze. Vier Jahrzehnte und weit über 400.000 Einsätze später ist aus diesen Anfängen ein flächendeckendes Netz an Flugrettungsstützpunkten geworden. Die 17 ganzjährig betriebenen ÖAMTC-Notarzthubschrauber hoben 2023 zu 20.823 Einsätzen ab, die vier saisonalen Stützpunkte verzeichneten weitere 1.654 Alarmierungen und der in Wiener Neustadt stationierte Intensivtransporthubschrauber wurde zu 734 Einsätzen gerufen. "Diese beeindruckenden Zahlen machen eines deutlich: Der Notarzthubschrauber ist zu einem unverzichtbaren Teil des österreichischen Rettungswesens geworden", hält Trefanitz abschließend fest.
Rückfragehinweis für Journalist:innen:
ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
T +43 (0)1 711 99 21218
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