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Bereits zum 37. Mal findet in diesem Jahr vom 19. bis 22. September der ETEC (European Traffic Education Contest) statt. Organisiert wird dieser jährlich stattfindende Wettbewerb von der FIA Region I, diesmal in Zusammenarbeit mit der FFVelo (Fédération française de cyclotourisme) in Paris. Insgesamt 18 Teams der jeweiligen Mitgliederclubs, bestehend aus jeweils vier Kindern im Alter von zehn bis zwölf Jahren und zwei Erwachsenen, die als Trainer:innen fungieren, treten beim Contest gegeneinander an. Für den ÖAMTC gehen dieses Jahr Adam Klinger, Jakob Kiene, Rosa Schön und Lucia Imber sowie ihre beiden Trainer:innen Petra Kremnitzer und Roland Hanifl von der Kinderpolizei Wien an den Start. Begleitet wird das österreichische Team zudem von Matthias Fenzl, der als offizieller Vertreter des Mobilitätsclubs auftritt. Für ihn ist der Contest etwas Außergewöhnliches: "Es ist für mich eine große Freude, dabei zu sein. Auch für die Kinder ist es etwas ganz Besonderes, nicht nur, weil sie hier viel lernen und mitnehmen können, sondern auch, weil es ihnen einfach eine Menge Spaß macht." Ebenfalls vom ÖAMTC, aber in neutraler Mission vor Ort ist Achim Brandstätter, der neben seiner Rolle im FIA-Organisationsteam auch Mitglied des technischen Komitees ist: "Wir haben uns wieder spannende Aufgaben für die Kinder ausgedacht, bei denen sowohl Geschicklichkeit als auch Köpfchen gefragt sind."

Im Zuge des Wettbewerbs müssen die Kinder sieben Stationen absolvieren, darunter drei Geschicklichkeitsübungen, die mit dem Fahrrad zu bewältigen sind. Bei drei weiteren Übungen wird das theoretische Wissen der Kinder getestet. An der finalen Station gibt es keine Wertung. Hier geht es darum, dass die Kinder Spaß haben und etwas gemeinsam als Team gestalten können. Alles in allem also eine perfekte Mischung, um den Kindern möglichst viel beizubringen und den Spielspaß dabei nicht zu kurz kommen zu lassen.

Förderung der Verkehrssicherheit seit 1986

Ziel des ETEC ist es, die Verkehrserziehung in allen Ländern zu intensivieren und so dazu beizutragen, das Unfallrisiko von Kindern beim Radfahren zu verringen. Der Wettbewerb wurde 1986 ins Leben gerufen. Er findet jedes Jahr im September im Land des gastgebenden Clubs statt. In lokalen, regionalen oder nationalen Qualifikationsbewerben wählt jeder teilnehmende Club ein Team aus zwei Mädchen und zwei Buben im Alter von zehn bis zwölf Jahren aus. Die Veranstaltung hat somit den Status eines europäischen Finales, an dem regelmäßig mehrere Länder teilnehmen.