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Mit dem Hund auf Reisen – Tipps für den Urlaub mit Vierbeinern

EU-Heimtierausweis, Leine und Maulkorb sind unverzichtbare Reisebegleiter

Viele Hundehalter:innen möchten auch im Urlaub nicht auf ihre pelzigen Gefährten verzichten. "Wer seinen Vierbeiner mit in den Auslandsurlaub nehmen möchte, sollte sich vorab über einige Dinge informieren, wie beispielsweise über benötigte Dokumente für die Ein- und Ausreise", empfiehlt die ÖAMTC-Reiseexpertin. Sie gibt wertvolle Tipps, um die Reise mit Hund so reibungslos und entspannt wie möglich zu gestalten.

Notwendige Dokumente und Nachweise

"Je nach Reiseland sind unterschiedliche Gesundheitsnachweise für das Tier erforderlich", erklärt die Expertin des Mobilitätsclubs. "Generell benötigen Hunde für alle Auslandsreisen ihr eigenes Reisedokument, den sogenannten EU-Heimtierausweis. Dieser ist bei Tierärzt:innen erhältlich und bestätigt, dass das Tier gegen Tollwut geimpft und per Mikrochip gekennzeichnet ist."

Wichtig ist neben der Vorbereitung für die Einreise in ein Urlaubsland auch, ob weitere Tests und Nachweise erforderlich sind, um nach dem Urlaub auch wieder nach Österreich einreisen zu dürfen. "Viele Hundebesitzer:innen vergessen nämlich, diese Rückreiseanforderungen im Vorfeld zu klären", fügt die Expertin hinzu. Detaillierte Informationen zu den benötigten Dokumenten und Einreisebestimmungen gibt es unter www.oeamtc.at/laenderinfo und Mit dem Hund auf Reisen | ÖAMTC (oeamtc.at).

Tipps für einen angenehmen Urlaub mit Hund

  • Zubehör: "Neben den erforderlichen Dokumenten dürfen auch Leine und Maulkorb im Gepäck nicht fehlen, da sie in öffentlichen Verkehrsmitteln und an öffentlichen Orten oftmals vorgeschrieben sind", erklärt die Expertin. Damit sich der Hund auch im Urlaub schnell wohlfühlt, sollten das eigene Körbchen und das Lieblingsspielzeug mit eingepackt werden.
  • Unterkunft: "Wichtig ist, die Unterkunft im Vorfeld darüber zu informieren, dass man mit Hund anreisen möchte, und sich zu erkundigen, ob Hunde erlaubt sind bzw. ob möglicherweise zusätzliche Kosten anfallen", rät die Reiseexpertin. "Es ist auch von Vorteil, sich vorab mit den spezifischen Regeln des Hotels vertraut zu machen und zu überprüfen, ob es hundefreundlich ist, etwa ob der Garten eingezäunt ist." Einige Hotels sind speziell auf die Bedürfnisse von Hunden ausgerichtet und bieten maßgeschneiderte Annehmlichkeiten für die vierbeinigen Gäste.
  • Sicherer Transport: Der Hund sollte im Fahrzeug stets sicher untergebracht und transportiert werden. "Optimal ist die Verwendung einer Transportbox in der passenden Größe, die richtig im Auto platziert und fixiert wird", erklärt die ÖAMTC-Expertin.
  • Pausen, Wasser und Hitzeschutz: Während der An- und Abreise sollte darauf geachtet werden, regelmäßig Pausen für das Gassigehen einzulegen und den Hund ausreichend mit Wasser zu versorgen sowie für Hitzeschutz zu sorgen. An heißen Tagen ist es ratsam, lange Fahrten auf die Morgen- oder Abendstunden zu verlegen. "Wichtig ist, den Hund bei hohen Temperaturen niemals im Auto zurückzulassen – selbst für kurze Erledigungen nicht", warnt die Expertin des Mobilitätsclubs. "Das Fahrzeug kann sich in der direkten Sommersonne schon innerhalb weniger Minuten sehr stark aufheizen."
  • Reiseplanung: Bei Badeurlauben ist es wichtig, sich im Vorfeld darüber zu informieren, ob Hunde an den angepeilten Stränden oder Seen auch erlaubt sind. Besonders in der Hauptsaison herrscht an vielen Stränden striktes Hundeverbot. Auch in Geschäften oder anderen Einrichtungen kann es Einschränkungen geben.

Rückfragehinweis für Journalist:innen:

ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
T +43 (0)1 711 99 21218
kommunikation@oeamtc.at
https://www.oeamtc.at

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Bilder & Grafiken

ÖAMTC-Test Tierbeförderung ÖAMTC/UweRattay ÖAMTC-Test Tierbeförderung © ÖAMTC/UweRattay
Urlaub mit Hund ÖAMTC Urlaub mit Hund © ÖAMTC
Auf einem Campingplatz sitzt eine Frau vor einem Wohnwagen, während ein Mann mit einem Hund auf der Wiese spielt. Campingurlaub mit Hund © ÖAMTC/Postl
Reisen mit Hund & Co. ÖAMTC Reisen mit Hund & Co. © ÖAMTC
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