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ÖAMTC begrüßt positives BVwG-Erkenntnis zum Lobautunnel

Sechste Donauquerung bringt Entlastung sowie neue Impulse für Wien

Das heute seitens des Bundesverwaltungsgerichtes (BVwG) gefällte Erkenntnis wird beim ÖAMTC mit Freude zur Kenntnis genommen. Der Mobilitätsclub spricht sich dafür aus, dass nun rasch mit dem Bau der für die Ostregion wichtigen Infrastrukturmaßnahme begonnen wird. "Der Lobautunnel ist essenziell für die positive Entwicklung der Stadt Wien und der gesamten Ostregion", erklärt Bernhard Wiesinger, Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung.

Derzeit wird die A23 durch das hohe Verkehrsaufkommen stark belastet, abschnittsweise sind täglich an die 200.000 Fahrzeuge darauf unterwegs. Die Knoten Prater und Kaisermühlen sind nahezu tägliche Stauhotspots – und Staus können derzeit auf dem hochrangigen Straßennetz nicht umfahren werden. "Darüber hinaus sind die Projekte der Stadtstraße und der Spange Seestadt Aspern sowie der S8 maßgeblich von einer Umsetzung dieser zusätzlichen Donauquerung abhängig", so Wiesinger.

Im Auftrag der ASFINAG wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Varianten einer sechsten Donauquerung für Wien untersucht. Die verkehrspolitisch und ökologisch bestmögliche Variante wurde gewählt und detailliert begutachtet. "Die vereinzelten Bedenken hinsichtlich Umweltverträglichkeit sind durch das grüne Licht des Bundesverwaltungsgerichts nun hoffentlich ausgeräumt worden", so der ÖAMTC-Interessenvertreter abschließend.

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