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ÖAMTC Fahrtechnik: Mit L17-Praxis-Training sicher im Straßenverkehr unterwegs (+ Fotos + Video)

Passende Vorbereitung auf die vorgezogene Führerscheinausbildung mit dem "L17 Training PKW" der ÖAMTC Fahrtechnik

Immer mehr junge Menschen entscheiden sich für die L17-Ausbildung anstelle der herkömmlichen Fahrschulausbildung, die gänzlich in einer Fahrschule absolviert wird. Im Jahr 2022 lag der Anteil der erteilten Führerscheine auf L17-Basis österreichweit bereits bei 37,4 Prozent (Quelle: Statistik Austria). Zum Vergleich: Zehn Jahre zuvor waren es noch 26,3 Prozent. Gerade im ländlichen Raum sind die Wege zur nächsten Fahrschule oft weit und der Aufwand damit hoch. Die L17-Ausbildung punktet dagegen mit Flexibilität und viel Praxis, die für die jungen Führerscheinanwärter:innen besonders wichtig sind.

Neu im Straßenverkehr - Herausforderung für Fahrer:innen und Beifahrer:innen

Die wachsende Beliebtheit der alternativen Führerscheinausbildung bedeutet auch, dass es immer mehr Beifahrer:innen gibt, die ihre Schützlinge auf die Risiken des Verkehrsalltags vorbereiten und im Zweifelsfall bereit sein müssen, in das Geschehen einzugreifen. „Gerade die ersten Kilometer sind sowohl für Fahranfänger:innen als auch für die jeweiligen Beifahrer:innen ungewohnt und stressig. Nicht alle Beifahrer:innen haben von Anfang an die nötige Ruhe und wissen, wie sie in den unterschiedlichsten Situationen im Straßenverkehr reagieren sollen“, erzählt Roland Frisch, Chefinstruktor PKW der ÖAMTC Fahrtechnik. „Begleitpersonen übernehmen bei der L17-Ausbildung die Rolle der Fahrlehrer:innen, verfügen aber nicht über technische Hilfsmittel wie zusätzliche Pedale. Daher ist unser L17-Training für beide Seiten eine gute Möglichkeit, auf gesicherten Pisten und unter fachkundiger Anleitung zu lernen, mit der neuen Situation umzugehen.“

Positives Feedback zum Training

Das Training, das ab 500 bis 1.000 absolvierten Ausbildungskilometern empfohlen wird, findet über insgesamt drei Einheiten zu je 50 Minuten statt und beinhaltet Tipps und Tricks sowohl für die Fahrer:innen als auch für deren Begleitung. Schließlich tragen die Begleitpersonen bei der L17-Ausbildung für alle Fahrzeuginsass:innen die Verantwortung. Um die Führerscheinanwärter:innen und ihre jeweiligen Begleitpersonen entsprechend vorzubereiten, wird das Handling des Fahrzeugs während des Trainings ausgiebig auf die Probe gestellt, etwa in einem Slalom-Parcours, beim Notbremsen und in bewässerten Kurven. Insgesamt gibt es für beide etliche Sicherheitstipps, unter anderem auch wie die Beifahrer:innen das Auto mit der Handbremse zum Stehen bringen oder wie sie von ihrem Platz aus kontrolliert ins Geschehen eingreifen können. Zum Abschluss geht es noch auf die Schleuderplatte, wo den Teilnehmenden eindrucksvoll gezeigt wird, welche enormen Kräfte bei einem schleudernden Fahrzeug wirken.

„Insgesamt erhalten wir sehr positive Rückmeldungen zu unseren L17-Trainings. Sowohl für die angehenden Fahrer:innen als auch für ihre Begleiter:innen sind sie eine wertvolle Erfahrung, aus der sie sehr viel mitnehmen können. Besonders die Beifahrer:innen können danach besser abschätzen, wie sie ihren Schützlingen das sichere Fahren vermitteln können“, erklärt Roland Frisch abschließend.

Nähere Infos unter https://www.oeamtc.at/fahrtechnik/fuehrerschein/l17-praxis-training-11004637.

Aviso an die Redaktionen:

Fotos und und ein Video sind unter www.oeamtc.at/presse verfügbar.

Fotocredit: ÖAMTC Fahrtechnik / Houdek

[*)Quelle: https://www.statistik.at/fileadmin/user_upload/SB_4-4_Lenkberechtigungen-2022.pdf

Rückfragehinweis für Journalist:innen:

ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
T +43 (0)1 711 99 21218
kommunikation@oeamtc.at
https://www.oeamtc.at

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Bilder & Grafiken

L17  Praxis Training ÖAMTC Fahrtechnik / Houdek L17 Praxis Training © ÖAMTC Fahrtechnik / Houdek
L17 Praxis Training ÖAMTC Fahrtechnik / Houdek L17 Praxis Training © ÖAMTC Fahrtechnik / Houdek
L17 Praxis Training ÖAMTC Fahrtechnik / Houdek L17 Praxis Training © ÖAMTC Fahrtechnik / Houdek
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