ÖAMTC: Im Februar kaum Bewegung an den Zapfsäulen
Diesel weiterhin teurer als Benzin
Die Preise für Benzin und Diesel traten im Februar im Vergleich zum Jänner nahezu auf der Stelle - lediglich an der dritten Nachkommastelle gab es minimale Veränderungen. Für Diesel zahlte man im Schnitt 1,607 Euro pro Liter und damit 0,2 Cent weniger als im Vormonat. Super stieg hingegen leicht um 0,7 Cent auf 1,578 Euro je Liter. In Summe näherten sich die Preise somit weiter an. Dennoch ist Diesel noch immer rund drei Cent teurer als Benzin. Im Februar des vergangenen Jahres - dem teuersten Diesel-Monat 2024 - lag der Preis mit 1,704 Euro noch fast zehn Cent höher als aktuell. Benzin hingegen kostete im Februar ungefähr gleich viel wie im vergangenen Jahr. Auch der Rohölpreis bewegte sich im Vergleich zum Vorjahr kaum. Die in den vergangenen Jahren insbesondere beim Diesel zu beobachtende Entkoppelung von der Rohölpreis-Entwicklung ging damit weiter zurück.
Spritsparen leicht gemacht
Nach dem Skiurlaub zahlt es sich jedenfalls aus, nicht mehr benötigte Dachträger abzumontieren, da sie den Luftwiderstand und damit auch den Verbrauch erhöhen. Auch Ausrüstung, wie z. B. Schneeketten, sollten aus dem Kofferraum entfernt werden, da zusätzliches Gewicht ebenfalls den Spritverbrauch steigert.
Das Frühjahr ist zudem ein guter Zeitpunkt, um den Reifendruck zu kontrollieren. Zu geringer Druck lässt Reifen schneller verschleißen und treibt den Spritverbrauch in die Höhe. Beim Reifenkauf lohnt es sich zudem, auf die Breite zu achten: Unnötig breite Reifen erhöhen den Rollwiderstand und das Gewicht und damit den Verbrauch. Wer neue Reifen braucht, findet unter www.oeamtc.at/tests den aktuellen Sommerreifentest des Mobilitätsclubs.