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ÖAMTC: Spatenstich für neuen Stützpunkt in Tulln
Nachhaltige Bauweise, klimaschonender Betrieb und mehr Raum für noch mehr Service – das sind die Grundpfeiler des ÖAMTC-Neubauprojekts in Niederösterreich
Mehr als 25 Jahre nach Eröffnung des stark frequentierten ÖAMTC-Stützpunkts in Tulln entsteht in der Stadtgemeinde jetzt ein innovativer Nachfolger: Ein Stützpunkt, der sich an den Bedürfnissen der Zukunft orientiert. Mit dem Spatenstich am 14. Juni 2024 startete der ÖAMTC nun in die offizielle Bauphase.
Auf rund 1.500 Quadratmetern Gebäudefläche verwirklicht der ÖAMTC seine zukunftsweisenden Ansprüche an die Bau- und Betriebsweise seiner Infrastruktur. "Jeder neu errichtete ÖAMTC-Stützpunkt soll in puncto Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine Vorbildwirkung haben: Wir achten auf eine saubere CO2-Bilanz", erklärt Oliver Krupitza, Kaufmännischer Direktor des ÖAMTC. Gleichzeitig wird mit dem Stützpunktneubau in Tulln auch beträchtlich mehr Raum für die in Zahl und Umfang zunehmenden Dienstleistungen des ÖAMTC geschaffen. "Beständiges Mitgliederwachstum, die zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Club-Services und die immer größere Vielfalt an Mobilitätsformen erfordern den konsequenten Ausbau unserer Infrastruktur", betont Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und das Burgenland. Und auch architektonisch ist der nun im Bau befindliche, neue Stützpunkt am Puls der Zeit.
Ökologisches Gesamtkonzept: Baustoff Holz, Wärmepumpe und PV-Anlage
Der Hauptbaustoff für den neuen ÖAMTC-Stützpunkt ist Holz. Ein besonderes Novum: Die Tragkonstruktion des Neubaus wird nun sogar zu 100 Prozent aus Holz bestehen. Schon bisher kam bei Stützpunkt-Neubauten der nachwachsende, energieneutrale und vor allem heimische Rohstoff zum größtmöglichen Teil zum Einsatz. Die Beheizung und teilweise auch die Kühlung des neuen Stützpunktgebäudes in Tulln werden mittels Sole/Wasser-Wärmepumpenanlage mit Tiefensonden erfolgen. Außerdem versorgt sich der moderne Stützpunkt künftig selbst mit Energie – am Dach wird eine großzügige Photovoltaikanlage installiert, mit einer Leistung von rund 100 kWp: Das entspricht dem durchschnittlichen Energiebedarf von bis zu 20 Einfamilienhäusern (vierköpfiger Haushalt). Der neue Stützpunkt in Tulln wird hinkünftig auch gänzlich auf den Energieträger Gas verzichten. Des Weiteren wird die Außenfläche gepflastert und somit der Bodenversiegelung entgegengewirkt. Die bestehenden Bäume auf dem Grundstück sollen zudem allesamt erhalten bleiben.
Fertigstellung im Spätsommer 2025 – eine Investition in die Zukunft
Mit dem neuen Stützpunkt wird ausreichend Platz für die Mitgliederbetreuung geschaffen: Nach der Fertigstellung im Spätsommer 2025 erwartet die Mitglieder und Mitarbeiter:innen ein modern ausgestattetes Umfeld mit hellen, freundlichen Shop- und Schalterräumlichkeiten und einer Prüfhalle am neuesten Stand der Technik mit vier Durchfahrtsspuren. Zudem wird es am Stützpunkt-Parkplatz eine öffentlich zugängliche ÖAMTC ePower-Ladestation geben, an der E-Autofahrer:innen Strom laden können.
Josef Strohmayer, seit dem Jahr 2020 Leiter des ÖAMTC-Stützpunkts in Tulln:
"Wir haben in den vergangenen Jahren einen enormen Mitgliederzuwachs in der Region verzeichnet und wir wachsen weiter. Mein Team und ich freuen uns natürlich sehr über diesen schönen Erfolg, das große Vertrauen unserer Mitglieder und die aussichtsreiche Zukunft unseres Stützpunkts."
"Von Tulln wird erwartet, dass sich ein ÖAMTC-Stützpunkt in der Stadt befindet, denn sehr viele Bürgerinnen und Bürger nützen in Mobilitätsbelangen die verschiedenen Angebote des ÖAMTC", so Peter Eisenschenk, Bürgermeister von Tulln, und betont: "Ich gratuliere dem Club zu diesem vorbildhaften Projekt und freue mich sehr über die zukunftsorientierte Investition in unsere Infrastruktur."
Fotocredit: ÖAMTC / Gregor Nesvadba
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