Rekordjahr bei der ÖAMTC Fahrtechnik: 2021 Zuwächse bei Mehrphasen- und Zweiradtrainings
Insgesamt trainierten im zweiten Pandemiejahr über 100.000 Teilnehmer:innen
Das zweite Corona-Jahr war auch in der ÖAMTC Fahrtechnik geprägt von temporären Betriebsschließungen und der Implementierung umfassender Covid-Sicherheitsmaßnahmen. Trotz der massiven Einschränkungen trainierten 2021 jedoch über 100.000 Teilnehmer:innen in den acht österreichweiten ÖAMTC Fahrtechnik Zentren – davon rund 37.800 Führerschein-Neulinge, die das gesetzlich vorgeschriebene Fahrsicherheitstraining absolvierten. Das entspricht – verglichen mit 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie – einem satten Zuwachs von über 17 Prozent. Im Bereich der motorisierten Zweiradtrainings kamen mit 10.880 Personen sogar die meisten Teilnehmer:innen seit Gründung der ÖAMTC Fahrtechnik zu Motorradtrainings und zur Mopedausbildung. Und auch die 1+1 Sommeraktion hat sich gut etabliert – rund 1.400 Teilnehmer:innen kamen zum Pkw-Training in die Zentren.
"2021 war ein ereignisreiches Jahr, das uns einmal mehr immens gefordert hat. Trotz schwieriger Umstände konnten wir im Bereich der Mehrphase und bei den Zweiradtrainings sogar mehr Kund:innen als noch vor der Pandemie begrüßen. Das ist ein Vertrauensbekenntnis und lässt uns voller Elan in das neue Jahr starten", erklärt Karl-Martin Studener, Geschäftsführer der ÖAMTC Fahrtechnik.
Erfolgreiche Events – She's Mercedes Lady Day Doppelfinale – Racing Rookies holten in Warschau erste Plätze bei FIA Region Best Young Driver Contest
Neben dem regulären Trainingsbetrieb in den ÖAMTC Fahrtechnik Zentren fanden unter Einhaltung sorgfältiger Sicherheitsmaßnahmen im Vorjahr wieder die etablierten Fahrsicherheitsevents "Österreichs sicherster Motorradfahrer", bereits zum achten Mal, und der 24. "She's Mercedes Lady Day", statt. Im Jahr 2021 freuten sich gleich zwei Gewinnerinnen über Mercedes A-Klassen, da das Finale 2020 Corona-bedingt 2021 nachgeholt werden musste. Beim "Ford Racing Rookie" wurden auch im vergangenen Jahr Österreichs junge Motorsport-Talente des Jahres gekürt. Die Sieger der Jahre 2020 und 2021 wurden im Oktober zum internationalen Verkehrssicherheitswettbewerb für junge Menschen, dem FIA Region Best Young Driver Contest, eingeladen und von Instruktor:innen der ÖAMTC Fahrtechnik gecoached. Simon Seiberl (Racing Rookie 2021) konnte sich in Warschau den sensationellen ersten Platz sichern.
Über die ÖAMTC Fahrtechnik – Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen in den Zentren
Die ÖAMTC Fahrtechnik ist ein Unternehmen im ÖAMTC-Verbund und europaweit führend im Betrieb von Fahrsicherheitszentren. Derzeit betreibt die ÖAMTC Fahrtechnik in Österreich acht Zentren. Neben dem Wachauring in Melk, bietet die brandneue Handlingstrecke des Experience Center in Saalfelden die optimale Ergänzung für umfangreiche Tests und Incentives. Namhafte Unternehmen wie Generali, Bosch, Michelin und A1 sowie das Kuratorium für Verkehrssicherheit und die AUVA tragen den Sicherheitsgedanken mit und sind seit vielen Jahren Kooperationspartner der ÖAMTC Fahrtechnik. Neben den Fahrsicherheitstrainings für Fahranfänger:innen, Vielfahrer:innen und Berufskraftfahrer:innen ließen auch zahlreiche Blaulichtorganisationen ihre Mitarbeitenden im Jahr 2021 in den ÖAMTC Fahrtechnik Zentren aus- und weiterbilden.
Die ÖAMTC Fahrtechnik Zentren ermöglichen seit Ausbruch der Pandemie mit umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen die Teilnahme an allen Trainings. Den überwiegenden Teil des Tages verbringen die Teilnehmer:innen im eigenen Fahrzeug und erhalten die Aufgabenstellung und das Feedback per Funk von dem/der Instruktor:in. Die kürzere Zeit im Lehrsaal wird unter permanenter Maskenpflicht und Messung der Luftqualität mit häufigen Lüftungspausen abgehalten. Um Einschränkungen in der Mobilität für Führerscheinneulinge zu vermeiden, setzt sich der ÖAMTC für eine Ausnahmeregelung für Fahraus- und Fahrweiterbildung für Menschen auch ohne 2G-Nachweis ein.