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DruckenHyundai - Probleme mit dem ABS/ESP Modul
Möglicherweise kann es zu einem Kurzschluss im Bereich des ABS/ESP Moduls kommen.
In Österreich werden 3.590 Hyundai Fahrzeuge zurückgerufen. Genauer sind folgende Modelle betroffen:
- iX35 FCEV aus dem Produktionszeitraum 06.02.2013 bis 31.10.2014
- Grand Santa Fe aus dem Produktionszeitraum 06.08.2012 bis 31.10.2014
- Veloster aus dem Produktionszeitraum 04.01.2011 bis 31.10.2014
- Tucson (LM) aus dem Produktionszeitraum 26.05.2009 bis 08.08.2013
- Genesis Coupé aus dem Produktionszeitraum 16.09.2010 bis 31.10.2014
- Accent aus dem Produktionszeitraum 07.09.2010 bis 31.10.2014
- Grandeur aus dem Produktionszeitraum 25.12.2010 bis 31.10.2014
- i40 aus dem Produktionszeitraum 04.11.2010 bis 31.10.2014
Ein Sprecher von Hyundai Österreich teilte dem ÖAMTC auf Anfrage mit, dass im Zuge routinemäßig durchgeführter Qualitätskontrollen festgestellt wurde, dass es unter widrigen Umständen zu einem Kurzschluss im Bereich des ABS/ESP Moduls (Motorraum) und dadurch zu einer thermischen Überlastung kommen kann. Im Extremfall führt dies zu einem Brand im Motorraum.
Im Rahmen der Rückrufaktion wird bei den betroffenen Fahrzeugen das ABS/ESP Modul in der Fachwerkstatt überarbeitet. Der Werkstattaufenthalt beträgt zirka 30 Minuten.
Die betroffenen Fahrzeughalter wurden über den Österreichischen Versicherungsverband verständigt. Die Rückrufaktion ist bereits angelaufen. Es sind in diesem Zusammenhang keine Unfälle oder Personenschäden bekannt.
Stand: 12.11.2024