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Mercedes-Benz GLE, GLS - Probleme mit der Getriebe-Software

Möglicherweise entspricht die Software des Getriebe-Steuergerätes nicht den Spezifikationen.

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Mercedes GLE © Werk
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Mercedes GLS © Werk

In Österreich werden 239 Mercedes-Benz Fahrzeuge zurückgerufen. Genauer sind die Modelle GLE und GLS (BR 167) aus dem Produktionszeitraum Februar 2018 bis November 2023 betroffen.

Eine Sprecherin von Mercedes Österreich teilte dem ÖAMTC auf Anfrage mit, dass die Software des Getriebe-Steuergerätes nicht den Spezifikationen entspricht. Wenn während eines leichten Bremsvorgangs ein Schaltvorgang des Getriebes vom 7. in den 6. Gang nicht korrekt abgeschlossen würde, könnte in Kombination mit weiteren spezifischen Randbedingungen (insbesondere Abbruch des Schaltvorganges, niedrige Getriebeöltemperatur, gleichzeitige Rekuperation durch den 48V-Starter-Generator) der Motor stehenbleiben. In diesem Fall wäre kein Vortrieb mehr möglich, bis das Fahrzeug in den Stillstand abgebremst und der Motor neu gestartet wurde. In diesem Zusammenhang könnte sich die Unfallgefahr erhöhen. Dieser Sachverhalt hat keine Auswirkungen auf die Lenk- und Bremssysteme des Fahrzeugs.

Im Rahmen der Rückrufaktion wird bei den betroffenen Fahrzeugen die Software des Getriebe-Steuergerätes in der Fachwerkstatt aktualisiert. Der Werkstattaufenthalt beträgt zirka 30 Minuten.

Die Kunden der betroffenen Fahrzeuge wurden über den Österreichischen Versicherungsverband schriftlich verständigt. Es sind in diesem Zusammenhang keine Unfälle oder Personenschäden bekannt.

Stand: 13.06.2024

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