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Toyota - Probleme mit der Hochdruckkraftstoffpumpe

Möglicherweise kann es zu einem Kraftstoffleck kommen.

Marcus toyota_c_hr.jpg ÖAMTC
Toyota C-HR © ÖAMTC

In Österreich werden 1.108 Toyota Fahrzeuge zurückgerufen. Genauer sind die Modelle Auris, C-HR und Corolla aus dem Produktionszeitraum November 2017 bis November 2022 betroffen.

Ein Sprecher von Toyota Österreich teilte dem ÖAMTC auf Anfrage mit, dass auf Grund einer unzureichenden Pressung bestimmter Teile in der Hochdruckkraftstoffpumpe, der Betrieb im Laufe der Zeit dazu führen kann, dass ein Verschleiß zwischen Zylinder und Pumpenkörper zu einer erhöhten Belastung führt. Des Weiteren bewegt sich möglicherweise der Ventilsitz innerhalb des Pumpenkörpers, die Folge wäre eine erhöhte Spannung, wodurch sich ein Riss an der Schweißnaht der Ventile bilden könnte. Ist dies der Fall, ist ein Kraftstoffleck und potenzieller Kraftstoffgeruch nicht ausgeschlossen.

Im Rahmen des Rückrufes wird bei den betroffenen Fahrzeugen die Hochdruck-Kraftstoffpumpe in der Fachwerkstatt überprüft und gegebenenfalls erneuert. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt wird zwischen 0,2 bis 1,9 Stunden in Anspruch nehmen.

Die betroffenen Fahrzeughalter wurden über den Österreichischen Versicherungsverband verständigt. Die Rückrufaktion ist bereits angelaufen. Es sind in diesem Zusammenhang keine Unfälle oder Personenschäden bekannt.

Stand: 05.2024

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