Star der fulminanten Antikensammlung ist die Bronzestatue des Poseidon oder Zeus von 460 v. Chr. Sie wurde aus dem Meer am Kap Artemision geborgen. Der Gott federt in eleganter Schrittstellung auf den Füßen. Mit ausgestreckten Armen steht er im Begriff, seinen Dreizack oder Blitz zu schleudern, der allerdings nicht erhalten ist.
Publikumslieblinge sind auch die Funde Heinrich Schliemanns aus den Königsgräbern in Mykene. Darunter befinden sich goldene Armbänder, Diademe und Trinkgefäße sowie die Maske des Agamemnon, das ausdrucksstarke Abbild eines mykenischen Fürsten.
Die Wandmalereien von der Insel Santorin schildern die Lebenswelt der Bronzezeit (16. Jh. v. Chr.) mit atemberaubender Akkuratesse und Eleganz. Herrlich sind die beiden boxenden Knaben und das Frühlingsfresko mit roten Lilien und Schwalben in rotgrauer Felskulisse.
Patision 44, 10682 Athen
Mo, Mi-So 8:00-20:00; Do 12:30-20:00; 1. Januar frei; 25. März frei; 1. Mai frei; 25.-26. Dezember frei.
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