Der gotische Dom St. Stephan verdient besondere Beachtung. Vorgängerbauten aus karolingischer Zeit standen bereits an seiner Stelle, bevor der heutige Bau um 1240 begonnen und erst 200 Jahre später eingeweiht wurde. Die Genauigkeit der äußeren Maßverhältnisse spiegelt sich auch in seinem Inneren wieder und macht den Dom zu einem der herausragenden Beispiele norddeutscher Gotik. Die kostbaren Ausstattungsstücke wie das Taufbecken (12. Jh.) aus Rübeländer Marmor und kunstvoll gearbeitete Steinskulpturen fügen sich harmonisch in den Bau ein.
Bedeutende Kunstwerke birgt der Domschatz. Er gilt mit über 600 Objekten als der größte und bedeutendste in einer Kirche erhaltene Domschatz Deutschlands. Neben byzantinischen Kostbarkeiten aus dem Besitz von Theophanu, Gemahlin von Otto II., gehört die ausdrucksstarke Halberstädter Madonna von 1230 zu den edelsten Exponaten der Sammlung.
Domplatz 18, 38820 Halberstadt
Dienstag bis Samstag: 10:00 - 17:30
Sonntag, Feiertag: 11:00 17:30 Uhr
November - April:
Dienstag - Samstag: 10:00 – 16:00 Uhr
Sonntag, Feiertag: 11:00 – 16:00 Uhr
24. und 31.12. geschlossen
Kinder bis 16 Jahre freier Eintritt.
Weitere Ermäßigungen.
Öffentl. Führungen Dom und Domschatz (ohne Anmeldung):
November bis März:
Sa, So 11.30 und 14.30 Uhr.
April bis Oktober:
Di-So, Fei 11.30 Uhr.
Erwachsener pro Tag:
8,00 EUR