Karl Friedrich Schinkel war an den Entwürfen des klassizistischen Elisenbrunnens von 1827 beteiligt. Die Anlage besteht aus einer Wandelhalle zwischen zwei Pavillons, in den beiden Trinkbrunnen sprudelt Thermalwasser aus der Kaiserquelle. Die Marmortafeln von 1883 in der Wandelhalle erinnern an Kurgäste wie Friedrich den Großen und Georg Friedrich Händel. Als Station der Route Charlemagne steht der Elisenbrunnen für Aachener Badekultur. Im dazugehörigen Elisengarten bietet die Archäologische Vitrine Einblicke in die Frühzeit der Siedlung um 5000 v. Chr.
Friedrich-Wilhelm-Platz, 52062 Aachen
ganzjährig zugänglich