Die 1518 fertiggebaute Margarethenkirche war ein Zentrum der Reformation in Graubünden. Üppige spätgotische Gewölbemalereien sind im Kirchenschiff zu bewundern. Die Fresken in der rechten Kirchenhälte, der Westseite stellen mit Ranken und Blumen das irdische Paradies dar, während die Fresken links auf der Ostseite an die Vergänglichkeit des Lebens im Sinne des Memento mori erinnern. Besonders eindrücklich sind die Dartstellungen mit dem Tod in vier Gewölben. Dieser kuriose Totentanz zeigt den nackten Tod beim Schachspiel mit einer Frau, den Tod mit Schwert, den Tod mit Waage und Stundenglas und den Tod beim Abschießen seiner Pfeile.
Städtlistrasse 16, 7130 Ilanz