Klosters

Bauwerk in Klosters
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Beschreibung

In Klosters-Platz konzentrieren sich Geschäfte und Hotels, in Klosters-Dorf die Ferienhäuser. Der Wintersport hat Klosters über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt gemacht. Drei Skiberge und 200 Pistenkilometer bieten Abfahrten für jeden Geschmack. Die moderaten Sonnenhänge der Madrisa sind für Familien ideal, die Gotschna besitzt ein anspruchsvolles Netz von Pisten mit langen Talabfahrten, und über das Weißfluhjoch gelangt man sogar in die Skidomäne von Davos. Vor allem die alljährliche Anwesenheit von Mitgliedern der englischen Königsfamilie und anderer VIP´s sorgt seit Jahrzehnten für den entsprechenden Glamour. Dennoch übt man sich in Understatement: Shopping und Wellness laufen hinter einer dörflichen Fassade ab.

Der Wintersportort mit seinen meist im Chaletstil gehaltenen Häusern ist im Sommer das Revier von Wanderern und Mountain­bikern. Dann geht es hier noch beschaulich zu.
Der kleine romanische und große gotische Turm der Kirche St. Johann zeigen, dass sie vielfach umgestaltet wurde. ­Jüngste Veränderungen sind die Glasmalereien (1928) mit Paradiesdarstellungen in drei Chorfenstern, die der Bündner Künstlers Augusto Giacometti (1877–1947) schuf. 
Das Heimatmuseum in einem gut erhaltenen Walserhaus aus dem 16. Jh. dokumentiert das Leben der Prättigauer Bauern, zeigt auch ­Möbel, Gebrauchsgegenstände und Spielzeug aus bürgerlichen Häusern des 16. bis 18. Jh.

Alte Bahnhofstrasse 6, 7250 Klosters

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