Bis zu 7000 Jahre zurück, also bis weit in vorchristliche und prähistorische Zeit, reichen die Ausgrabungsfunde, die im Welterbemuseum Hallstatt an der Seestraße gezeigt werden. Sie stammen aus dem ältesten Salzbergwerk der Welt und von einem Hallstätter Gräberfeld am Salzberg. Eine ganze Kulturperiode ist nach dem Ort benannt: die eisenzeitliche Hallstattkultur, die den Zeitraum von 800-400 v. Chr. umfasst.
Die Ausstellung zeigt Werkzeug wie Steinbeile und Pickel aus Hirschgeweih, also Werkzeug, mit denen Bergmänner bereits in der Jungsteinzeit Salz abbauten. Weiter Funde belegen bergmännische Salzgewinnung auch über die Bronzezeit. Aus Zeiten des prähistorischen Salzbergbaus blieben Felle, Leder und Textilien im Salz erhalten geblieben. In Gräbern der Hallstattkultur von 800-400 v. Chr. fanden sich Textilien, Alltagsgegenstände und Luxusgüter aus ganz Europa, u.a. ein mit Bernstein verzierter Schwertgriff aus Elfenbein. Weitere Exponate stammen von Kelten und Römern und aus dem Mittelalter und der Neuzeit.
Seestraße 56, 4830 Hallstatt
Mai bis September - 10:00 bis 18:00 Uhr täglich
Oktober - 10:00 bis 16:00 Uhr täglich
November bis März - 11:00 bis 15:00 Uhr (Montag & Dienstag geschlossen)
April - 10:00 bis 16:00 Uhr täglich
Ermäßigung für Schüler, Studenten und Senioren mit Ausweis
Erwachsener pro Tag:
10,00 EUR
Kind pro Tag:
8,00 EUR
»Epochenatelier«, Museumsrallye